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Leipzig-Dresdner Eisenbahn
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Enthält u. a.: Protokolle über die 21., 22. und 23. Generalversammlungen der Eisenbahnkompagnie, Leipzig, 24. März 1855, 19. März 1856, 19. März 1857.- Beschwerden über Mängel an Fürsorge an Bequemlichkeiten und Sicherheiten der Reisenden.- Ablagerung von Getreide auf dem Leipziger Bahnhof.- Betriebsreglemente für den Verkehr mit Personen und Reisegepäck und Gütern, Fahrzeugen und Vieh, gültig ab 1. Juli 1855, Leipzig, 1. Juli 1855 (Druckschriften).- Berichte und Erörterungen über Vorfälle und kleinere Unfälle auf der Eisenbahnstrecke.- Frachttarife.- Expropriationen von Areal zur Erweiterung der Bahnhöfe in Leipzig-Dahlen und Oschatz.- Fahrplanfragen.- Verzeichnisse der durch Bahnhofserweiterungen betroffenen Grundstücke.- Einführung von Tagesbillets.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.