Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Leibgewinnspflichtige aus der Grafschaft Moers und aus dem Herzogtum Kleve
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
AA 0635 Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635)
Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635) >> 11. 11. Kreisdirektionen >> 11.19. 12.14. Renten und Kapitalien
1814 - 1815
Enthaeltvermerke: „Resultat meiner Reise nach Kamp und Meurs oder Archiv der Gesetzgebung und Jurisprudenz über die Abschaffung der herrschaftlichen Rechte aufdem linken Rheinufer, in besonderm Bezug aufdie Leibgewinnst–Laten und Kurmuthsgüter am Niederrhein. Eine Zeitschrift in zwanglosen Heften von M. Venedey, Advokat beim Bezirkstribunal in Köln“. Druck, o.D.; Verzeichnis aller Leibgewinnspächte, deren Zahlungen unter der französischen Verwaltung unterblieben sind (Rentei Krefeld); Admodiationsvertrag zwischen Aemilian Elbertz, Abt von St. Pantaleon in Köln, und Herrn Elsberg, Sekretär der Stadt Xanten, betr. die Lehngüter der Abtei im Amt Xanten, Ksp. Lüttingen, auf 12 Jahre (1797 Jan. 2, Abschrift); Eingabe der Kurmudspflichtigen der ehem. Abtei Kamp vom 8.6. 1814 um Bestätigung ihrer Abgaben als Lehnsabgaben, mit Auszügen aus dem Kurmudsprotokoll 1723 ff.; Eingabe verschiedener Pächter aus Vluyn und dem Kanton Xanten, insbesondere betr. den Hoffschen Hofzu Hülsdonk (Pächter Jacob Terlinden)
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.