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Aufnahme von Untertanen im Freien Grund Selbach und Burbach sowie ihre Verteilung zwischen Oranien-Nassau und Sayn
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Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.1. Landeshoheit
1752-1803
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Erlaubnis zum Überzug nach Zeppenfeld für Ruppe Juds aus Waigandshain (1752); Gesuch des Franz Buder zu Hamm im Hachenburgischen um Erlaubnis zur Heirat und zum Aufenthalt in Burbach (1794), Gesuch des Johann Peter Schöb zu Bürsdorf aus dem Altenkirchenschen um Aufnahme als Untertan in der Gemeinde Salchendorf (1799); Gesuch des Sattlermeisters Leopold Vomhoff zu Laasphe um Aufnahme als Untertan in Burbach (1799), Gesuch des Gottfried Frantz zu Würgendorf um Wiederaufnahme als Untertan und um eine Bauerlaubnis (1799); Gesuch der Anna Maria Strunck zu Friedewald um Aufnahme als Untertanin in Lippe (1800); Gesuch des Johann Engel Strunck zu Oberdreisbach um Aufnahme als Untertan und um eine Heiratserlaubnis (1802); Taxation des Vermögens des verstorbenen Johann Engel Strunck zu Oberdreisbach (1802); Gesuch des Johannes Ruben Thiel zu Zeppenfeld im Saynischen um Aufnahme als Untertan (1803); Gesuch des Johann Wilhelm Jud zu Seelbach um Aufnahme als Untertan (1803); Gesuch der Anna Maria Rosenkranz zu Emmerzhausen um Aufnahme als Untertanin (1803); Gesuch des Johann Anton Krautz zu Derschen im Amt Friedewald um Aufnahme als Untertan (1803); Gesuch der Maria Margaretha Hering zu Friedewald um Aufnahme als Untertanin (1803). Korrespondenten u.a.: Krumm (Burbach), von Seckendorf (Altenkirchen), S. Abresch (Wittgenstein), von Avemann (Altenkirchen), Bürgermeister Christian Bender (Friedewald), Hertel (Friedewald), Amtmann Diesterweg (Siegen), Amtmann Duncker (Neunkirchen).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.