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Akten der Zentralstelle des landwirtschaftlichen Vereins betr. Einführung der Strohhutfabrikation
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 170 Zentralstelle für Gewerbe und Handel
Zentralstelle für Gewerbe und Handel >> 8. EINZELNE GEWERBEZWEIGE >> 8.12 Industrie der Holz- und Schnitzstoffe >> 8.12.5 Strohhutfabrikation
1818, 1824-1842
Darin: Qu. 11 Strohgeflechtmuster; Berichte des Handelsmannes Friedrich Schmidt in London über das Strohgewerbe und die Strohhutfabrikation in England; Strohhutfabrikation in Söflingen, Oberamt Ulm und Hohenrechberg, Oberamt Gmünd; Beschaffung von Samen durch König Wilhelm I. auf einer Reise nach Italien und Abgabe desselben an Pfarrer Schmid in Steinbach, Oberamt Esslingen, Konsulent Reitter in Donzdorf, Pfarrer Beringer in Rommelshausen, Schulmeister Scherr in Rechberg, Regierungsrat Muff in Ulm und Strohhutfabrikant Gottlieb Knoblauch in Stuttgart; Gesuche des Strohmanufakturisten Placide Brunner in Bremgarten Kanton Aargau zur Einrichtung eines Strohmanufakturbetriebs in Württemberg
Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart (1848-1920)
Qu. 1-53
Archivale
Beringer
Brunner, Placide
Knoblauch, Gottlieb
Reitter
Scherr
Schmid
Schmidt, Friedrich
Wilhelm I., König von Württemberg
Aargau (Schweiz); Kanton
Bremgarten (Schweiz)
Donzdorf GP
England
Hohenrechberg : Rechberg, Schwäbisch Gmünd AA
Italien
London (Großbritannien)
Rechberg-Hinterweiler : Rechberg, Schwäbisch Gmünd AA
Rommelshausen : Kernen im Remstal WN
Söflingen : Ulm UL
Steinbach, aufgeg. in Wernau (Neckar) ES
Stuttgart S
Ulm UL
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.