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Domus Mariana ./. Collegium Dettenianum wegen Abfluss von Abwässern
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Enthält: Domus Mariana gegen Collegium Dettenianum, 1637. Häuser liegen auf dem Honekamp. Es handelt sich um den Abfluss der Abwässer aus den Häusern des Beklagten. Erwähnt werden die Jesuiten Albert Stodtbrock, Christian Lennep (Rektor), Peter Wittfeld, Ludowikus Unverdorben, ferner Lic. Johan Mensing, Lic. Johan Meinertz, Johan tom Berge, Henrich Plugge, Johan Berning, Kaspar Ertman, Henrich Brüningk, praeses coll. Detten, Bernhard Alerding, Nachbar der Parteien. Anlage in Abschrift: Henrich Droste zum Hülshoffe verkauft dem Henrich Sohns und dem Bernard Mensman als Provisioren der domus mariana sein Haus nebst Gehöft, Wiese und Grund im Liebfrauenkirchspiel auf dem Honekamp, an die Aa schießend. Käufer übernehmen alle Lasten, Schatzungen, Freistuhl- und Godingsfolgen, die auf dem Gut Schonebeck im Kirchspiel Roxel ruhen. Der Vertrag wird abgeschlossen vor dem Offizial vor dem Offizial in der Wohnung des Godeke zur Mollen in Telgte am 9. Oktober 1631 in Gegenwart der Zeugen Johan Schotteler und Philipp Oestendorff, Notaren und Siegelkammerdienern.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.