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Verschiedene Zoll- und Akzisevergehen
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Enthält: - Memoriale des Artilleriebuchhalters Hans (Johan) Kynnardt als kommissarischer Lizentinspektor vom September und November 1666 sowie Februar 1667 wegen verschiedener Vergehen im Zoll- und Akzisewesen in Bederkesa, Köhlen, Altkloster, Ottersberg, Rotenburg, Brunshausen und von Krügern an verschiedenen Orten (mit Anlagen), mit beigefügten Resolutionen der Regierung und nachfolgenden Aktenstücken von 1666/67 zur Untersuchung und Entscheidung der Sachen - Memoriale Kynnardts und nachfolgende Aktenstücke vom Oktober 1667 bis März 1668 zu Akzisevergehen in Dörverden und Verden - Memorial Kynnardts und nachfolgende Aktenstücke vom Dezember 1667 bis Januar 1668 zu Akzisevergehen in Horneburg und Beverstedt - Memorial Kynnardts und nachfolgende Aktenstücke vom Januar/Februar 1668 zu Akzisevergehen in Bederkesa, Löhe und Burweg - Memorial Kynnardts und nachfolgende Aktenstücke vom Mai 1668 zu Akzisevergehen in Horneburg - Memorial Kynnardts und nachfolgende Aktenstücke vom August 1668 zu einem Akzisevergehen in Goldbeck - Memorial des Lizentinspektors Martin Bengtson vom Dezember 1665 wegen eines Zollvergehens in Intschede, mit nachfolgenden Aktenstücken vom Dezember 1665 bis Januar 1666
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.