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Hebung der württembergischen Leinenindustrie
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 170 Zentralstelle für Gewerbe und Handel
Zentralstelle für Gewerbe und Handel >> 8. EINZELNE GEWERBEZWEIGE >> 8.9 Textilindustrie >> 8.9.5 Leinenindustrie
1850-1860
Darin: Qu. 1 Auszug aus dem Bericht der zur Industrieausstellung nach Gent und Paris abgesandten Kommissäre, insbes. des Fabrikanten Weigle von Ludwigsburg betr. die Flachs- und Hanfspinnerei; - Qu. 2 Gesuch um ein Einführungspatent für den Fabrikanten Peter Claußen in London auf seine Erfindungen im Bleichen; - Qu. 4 Staatsanlehensgesuch des Christian Schneckenburger in Deilingen, Oberamt Spaichingen zur Emporbringung der Leinenspinnerei und -weberei; - bei Qu. 16 Heinrich Seemann: Bericht über die Linnen-Waren der allgemeinen Industrie-Ausstellung in Paris 1855, hrsg. von der Königlichen Württembergischen Zentralstelle für Gewerbe und Handel, Stuttgart 1857, Druck von Chr. Fr. Cotta's Erben, 59 S. (Manuskript dazu Qu. 14); - Qu. 24 Übersetzung eines Berichts der königlichen Gesellschaft für Beförderung und Verbesserung des Flachsbaues in Irland
Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart (1848-1920)
Qu. 1-24
Archivale
Claußen, Peter
Cotta, Chr. Fr.
Schneckenburger, Christian
Seemann, Heinrich
Weigle; C.W.
Deilingen TUT
Irland
London (Großbritannien)
Ludwigsburg LB
Paris [F]
Stuttgart S
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.