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Berichte der Güstrow'schen Interimsregierung an die
Gesandten des Niedersächsischen Kreisdirektoriums in Hamburg
während des Güstrower Erbfolgestreits
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Enthält: Zahlreiche Schreiben und Berichte der Güstrower Interimsregierung - der Regierungsräte Joachim Christian Coch (Koch), Theophilus Schreiber, Johann Speirmann und Johann Christoph Gakenholz - an die Gesandten des Kreisdirektoriums vom 16. März 1700 bis 3. April 1701, mit Anlagen und teils mit Antwortschreiben, zu verschiedenen Punkten, u.a.: zu finanziellen Angelegenheiten, insbesondere zu Kontributionen und Schuldforderungen bzw. Abtragung der Schulden; zu Streitsachen und Prozessen, u.a. zum Streit des Rittmeisters Claus Christoph von Schack wegen Holzungsgrenze zwischen Klaber und Nienhagen sowie von Bürgermeister und Rat der Stadt Boizenburg gegen die Dorfschaft Gutmann wegen Weiderechten; zur Trennung von Militär- und Ziviljurisdiktion; zum Boizenburger Zoll, speziell zum Elbzoll-Register, und zum Salzwerk in Sülze; zu militärischen Angelegenheiten, u.a. zu Einquartierung, fremden Werbungen und Durchmarsch von Truppen durch Güstrow; zum Verbot der Kornausfuhr und damit zusammenhängender Exzesse; zu Personalfragen sowie rückständigen Gehältern und deren Bezahlung; zur Hofapotheke, zu Medikamenten für die fürstliche Familie und Forderungen der Erben des Hofapothekers Georg Langelotte; zur Ritter- und Landschaft; zum Pfandamt Wesenberg; zum güstrow'schen Kammeretat 1700/1701; zur Liquidation mit den Herzögen von Sachsen-Merseburg (Zörbig und Spremberg) namens ihrer Ehefrauen, geb. Prinzessinnen von Mecklenburg-Güstrow; zur Aussteuer der Prinzessin Sophie nach Verlobung mit dem Herzog von Württemberg-Oels
Enthält: auch: diverse Gesuche von Bediensteten bzw. deren Erben wegen Gehaltsforderungen sowie Gesuche wegen verschiedener Schuldforderungen (vgl. hierzu Nr. 186-190); Verzeichnis und Bericht zur Aussteuer der Prinzessin Louise von Mecklenburg-Güstrow, verh. Königin von Dänemark
Verzeichnung
Identifikation: Band: 2
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1615
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1699
Ergänzungen: freier Text: Siehe auch Rep. 5a Nr. 175 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7037624). Vergleiche Rep. 5a Nr. 186 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7041021), Rep. 5a Nr. 187 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7041547), Rep. 5a Nr. 188 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7042487), Rep. 5a Nr. 189 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7043136) und Rep. 5a Nr. 190 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v7044190).
Coch (Koch), Joachim Christian, Regierungsrat, Interimsregierung, Güstrow Schreiber, Theophilus, Regierungsrat, Interimsregierung, Güstrow Speirmann, Johann, Regierungsrat, Interimsregierung, Güstrow Gakenholz, Johann Christoph, Regierungsrat, Interimsregierung, Güstrow Schack, Claus Christoph von, Rittmeister, Güstrow Langelotte, Georg, Hofapotheker, Güstrow Sophie, Herzogin von Württemberg-Oels, geb. Prinzessin von Mecklenburg-Güstrow Louise, Königin von Dänemark, geb. Prinzessin von Mecklenburg-Güstrow
Güstrow, Interimsregierung Boizenburg, Zoll Sülze, Salzwerk Mecklenburg-Güstrow, Herzogin und Prinzessinnen, Liquidation Güstrow, Truppendurchmarsch Nienhagen, Mecklenburg, Holzungsgrenze Boizenburg, Bürgermeister und Rat Gutmann, Dorfschaft Wesenberg, Pfandamt Sachsen-Merseburg-Zörbig, Herzog, Liquidation Sachsen-Merseburg-Spremberg, Herzog, Liquidation
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.