In addition to the technically required cookies, our website also uses cookies for statistical evaluation. You can also use the website without these cookies. By clicking on "I agree" you agree that we may set cookies for analysis purposes. You can see and change your cookie settings here.
1357 März 16 (s[e]x[ta]decima die mensis Martii) - Koblenz (in capella Sancti Martini prope ecclesiam Sanci Florini Conflu. Trev[er]en. dioc.) Der Notar Conradus Johannis Ysinbardi, Kleriker zu Koblenz im Erzbistum Trier, Schreiber des Rotulus, beurkundet: Er hat in Gegenwart gen. Zeugen auf Anweisung [des N] Zeugenaussagen, Prozeßschriften und Urkunden (attestationes litterasque et instrumenta) im Prozeß [zwischen dem Landkomtur der Ballei Lothringen, Komtur des Deutschen Hauses in Trier, Kläger, und dem Erzbischof von Köln, Beklagter, wegen des mit dem Patronatsrecht der Pfarrei Lösnich (losenich) verbundenen Zehnten zu Rachtig (Ratghe)] dem Jordanus, Offizial des geistlichen Gerichts in Koblenz (officialis curae Conflu.), im Original und abschriftlich in Form des vorliegenden Notariatsinstruments unterbreitet und dieses mit seinem Signet beglaubigt. Der Offizial hat das Notariatsinstrument mit dem großen Gerichtssiegel (sigillum curiae praedictae maius) besiegeln lassen. Der Offizial bestätigt dies (recognoscimus esse verum). Ausf. Perg.-Rotulus, oben besch., mit Notariatssigneten jeweils an den Nahtsstellen - 1 Sg. besch. - Rv. am unteren Ende des Rotulus: Acta des krieges thuischen den von Celtanck [=Zeltingen] un[de] Raitghe alz von des zenden wegen; Rv. am oberen Ende des Rotulus: Anno etc. 1357. Dicta testium super iure patronatus in [folgt gestrichen: Rachzig, dann nachgetragen] Lössenich Prov.: [Ballei Lothringen] RSig.: N. 20 caps. 39[?] ASig.: 90, 39
1357 März 16 (s[e]x[ta]decima die mensis Martii) - Koblenz (in capella Sancti Martini prope ecclesiam Sanci Florini Conflu. Trev[er]en. dioc.) Der Notar Conradus Johannis Ysinbardi, Kleriker zu Koblenz im Erzbistum Trier, Schreiber des Rotulus, beurkundet: Er hat in Gegenwart gen. Zeugen auf Anweisung [des N] Zeugenaussagen, Prozeßschriften und Urkunden (attestationes litterasque et instrumenta) im Prozeß [zwischen dem Landkomtur der Ballei Lothringen, Komtur des Deutschen Hauses in Trier, Kläger, und dem Erzbischof von Köln, Beklagter, wegen des mit dem Patronatsrecht der Pfarrei Lösnich (losenich) verbundenen Zehnten zu Rachtig (Ratghe)] dem Jordanus, Offizial des geistlichen Gerichts in Koblenz (officialis curae Conflu.), im Original und abschriftlich in Form des vorliegenden Notariatsinstruments unterbreitet und dieses mit seinem Signet beglaubigt. Der Offizial hat das Notariatsinstrument mit dem großen Gerichtssiegel (sigillum curiae praedictae maius) besiegeln lassen. Der Offizial bestätigt dies (recognoscimus esse verum). Ausf. Perg.-Rotulus, oben besch., mit Notariatssigneten jeweils an den Nahtsstellen - 1 Sg. besch. - Rv. am unteren Ende des Rotulus: Acta des krieges thuischen den von Celtanck [=Zeltingen] un[de] Raitghe alz von des zenden wegen; Rv. am oberen Ende des Rotulus: Anno etc. 1357. Dicta testium super iure patronatus in [folgt gestrichen: Rachzig, dann nachgetragen] Lössenich Prov.: [Ballei Lothringen] RSig.: N. 20 caps. 39[?] ASig.: 90, 39
1357 März 16 (s[e]x[ta]decima die mensis Martii) - Koblenz (in capella Sancti Martini prope ecclesiam Sanci Florini Conflu. Trev[er]en. dioc.) Der Notar Conradus Johannis Ysinbardi, Kleriker zu Koblenz im Erzbistum Trier, Schreiber des Rotulus, beurkundet: Er hat in Gegenwart gen. Zeugen auf Anweisung [des N] Zeugenaussagen, Prozeßschriften und Urkunden (attestationes litterasque et instrumenta) im Prozeß [zwischen dem Landkomtur der Ballei Lothringen, Komtur des Deutschen Hauses in Trier, Kläger, und dem Erzbischof von Köln, Beklagter, wegen des mit dem Patronatsrecht der Pfarrei Lösnich (losenich) verbundenen Zehnten zu Rachtig (Ratghe)] dem Jordanus, Offizial des geistlichen Gerichts in Koblenz (officialis curae Conflu.), im Original und abschriftlich in Form des vorliegenden Notariatsinstruments unterbreitet und dieses mit seinem Signet beglaubigt. Der Offizial hat das Notariatsinstrument mit dem großen Gerichtssiegel (sigillum curiae praedictae maius) besiegeln lassen. Der Offizial bestätigt dies (recognoscimus esse verum). Ausf. Perg.-Rotulus, oben besch., mit Notariatssigneten jeweils an den Nahtsstellen - 1 Sg. besch. - Rv. am unteren Ende des Rotulus: Acta des krieges thuischen den von Celtanck [=Zeltingen] un[de] Raitghe alz von des zenden wegen; Rv. am oberen Ende des Rotulus: Anno etc. 1357. Dicta testium super iure patronatus in [folgt gestrichen: Rachzig, dann nachgetragen] Lössenich Prov.: [Ballei Lothringen] RSig.: N. 20 caps. 39[?] ASig.: 90, 39
Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 351 U 4
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 351 Deutscher Orden: Ballei Lothringen
Deutscher Orden: Ballei Lothringen >> 1. Urkunden
1357
Enthält auch:
folgende Abschriften: 11 durch den gen. Notar auf Antrag des Klägers aufgenommene Zeugenaussagen des Bruders Thomas de Cornu, Priester des Deutschen Hauses Trier, Pfarrer (pastor) der Pfarrkiche Lösnich, des Bruders Konrad, Priester, Komtur des Deutschen Hauses Luxemburg (Lutzillinburg), des Herrn Richard, Priester zu Rachtig, des Nikolaus, ehem. Scholar (scolaris) des Ditmar, ehem. Kaplan des Erzbischofs Balduin von Trier, des Friedrich, Schultheiß in Ürzig (centurio in Vrzige), des Jakob Funkart aus Ürzig, des Jakob aus Beckingen (Beckingin), des Hennekin, Sohn des Hennekin Ziusse aus Beckingen, des Jakob, Bruder dieses Hennekin, des Nikolaus Wirici aus Beckingen und des Michael, Peters Sohn, aus Beckingen; 1356 Apr. 4 (feria secunda videlicet crastino dominicae Laetare secundum stilum scribendi in diocesi Treverensi [= Jahresanfang 25. März]): Graf Gottfried von Sayn (Seynensis), Graf Heinrich von Sponheim (Spaneym), Herr zu Starkenburg (Starkinberg) und Johann Herr von Sponheim verzichten gegenüber der Ballei Lothringen auf die Pfarrei Lösnich und verpflichten sich, deren Gefälle künftig nicht anzugreifen; 1274 Juli: Papst Innozenz [IV.] bestätigt dem Deutschen Orden die wörtlich inserierte Stiftung von Besitz und Rechten in Rachtig und Zeltingen durch die + Gräfin Mechtildis, Witwe des Grafen von Sayn, vom 12.-18. Nov. 1250 (in octavis Sancti Martini); 1251 Feb. 25 (V. kalen. Martii pontificatus nostri anno octavo): der Kantor von St. Paulin in Trier, vom Hl. Stuhl bestimmter Exekutor bzw. Richter, beauftragt gemeinsam mit dem Dekan von St. Gangolf in Mainz (Sancti Gingulphi Mogunt) den [Heinrich], Dekan des Domstifts in Trier (decano christianitatis Treverensis), den von Landkomtur und Brüdern der Ballei Lothringen präsentierten Priester Johannes, Deutschordensbruder dieser Ballei, in den Beistz der Pfarrei Lösnich und ihrer Filialen (cum capellis eidem adhaerentibus) einzusetzen; 1267 Aug. 23 (in crastino octavae [assumptionis] beatae Mariae virginis): Bericht des Domdekans Heinrich über die Einsetzung des Johannes als Pfarrer von Lösnich; 1267 Aug. 26 (sexta post festum beati Bartholomaei apostoli): Bericht des Domdekans Heinrich über die Amtseinführungen der Deutschordensbrüder und Lösnicher Pfarrer Johannes de Orreo; 1313 Aug. 14 (in vigilia assumptionis beatae Mariae virginis) und 1313 Aug. 26 (die dominica post festum assumptionis beatae Mariae virginis), Dietrich von Trier (de Treveri), 1316 Aug. 16 (crastino assumptionis beatae Mariae virginis gloriosae) und 1316 Aug. 22 (die octava assumptionis beatae Mariae virginis gloriosae), und Thomas de Cornu, 1333 Mai 4 (in crastino inventionis sanctae crucis) und 1333 Mai 9 (die dominica post inventionem sanctae crucis); Konrad Lecker, Peter Geucher, Wilhelm, Sohn des + Peter Sorts, Thilmann, Sohn des Helmod, und Jakob, Sohn des Bertram, Laien aus Ürzig (Vrteco), bekennen, daß sie und ihre Vorfahren jährlich den Weinzehnten aus allen ihren Weinbergen in der Pfarrei Rachtig, gelegen am Berg gegenüber dem Dorf Rachtig, dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses Trier [als Patronatsherren] der Kirche zu Rachtig entrichtet haben, und versprechen für sich, ihre Erben und Nachfolger, das auch künftig zu tun, 1340 Aug. 27 (dominica die ante festum decollationis beati Johannis baptistae); Heinrich Schelle aus Rachtig bekundet: Zwischen dem Komtur und den Brüdern des Deutschen Hauses Trier einerseits und ihm andererseits gab es Auseinandersetzungen (lis et discordia) wegen des Wein- und Kornzehnten von allen seinen Gütern in der Pfarrei des Dorfs Rachtig. Auf Rat seiner Verwandten und nach Unterrichtung durch Biedermänner aus Rachtig anerkennt er für sich, seine Erben und Nachfolger die Pflicht, dem Deutschen Haus in Trier aus allen seinen Gütern in der Pfarrei Rachtig den Zehnten zu reichen, und verpflichtet sich, dies zu tun und dem Deutschen Haus für die entgangenen Zehnten Genüge zu leisten, 1337 Jan. 24 (feria quinta post festum beatae Agnetis)
1 Schr.
Archivale
vgl. Rüdiger Schmidt, Die Deutschordenskommenden Trier und Beckingen 1242-1794 (= QuSt 9) S. 92 ff.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
You may find additional archival material on this person not related to Wiedergutmachung in the Archivportal-D.
Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.