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Wetterau; Grafen von Isenburg; Kloster Arnsburg (Urkundenabschriften)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Burgfriede zu Kransberg [Hochtaunuskreis], Besitz der Familie von Falkenstein, (1412); Burg Münzenberg, (1451); Angelegenheiten Grafen von Isenburg-Büdingen, (1475-1562); Abschriften von Urkunden und Briefen der Grafen zu Solms, (1493-1606); Ordnung der Turniergesellschaft "zum Esel", (1404) 15. Jh.; Kaiser Ferdinand I. an den Grafen Reinhard den Älteren zu Solms wegen Bericht zu einer Streitigkeit des Burggrafen von Friedberg anläßlich des Erwerbs eines Gutes bei Büdesheim in der Wetterau, 1559; Register der Einkünfte der Anna von Falkenstein, Gräfin zu Schwarzburg, aus dem Ort Büdesheim, 15. Jh.; König Ludwig d. Bayer bestätigt der Stadt Boppard ihre Privilegien, notariell beglaubigte Abschrift, (1318); König Sigismund vidimiert und konfirmiert eine Urkunde von Bürgermeister, Ministerialen und Schöffen von Boppard über die Rechte der Stadt, notariell beglaubigte Abschrift, (1291,1422); König Maximilian I. bestätigt die Rechte der Stadt Boppard, notariell beglaubigte Abschrift, (1496); Kaiser Maximilian II. bestätigt der Stadt Boppard ihre Rechte, notariell beglaubigte Abschrift, (1570); Verordnung für den Stadtrat und die Bürgerschaft zu Boppard, (1789); Urkundenabschriften zu Besitz und Gerechtsamen des Klosters Arnsburg, v.a. in Holzheim [bei Butzbach, Wetteraukreis], Hergern, Münzenberg [Wetteraukreis], Rödelheim [bei Frankfurt], Grüningen, u.a. der Herrn von Falkenstein, der Herrn von Isenburg, der Herrn von Münzenberg, Kaiser Karls IV. (RI VIII Nr. 3914), (1198-1552); Druck: Victor Würth: Nikolaus Kindlingers Verzeichnis der Grabdenkmäler im Kloster Arnsburg, 1920 (?), Gräflich hanauische Zehntordnung, 1716; Verzeichnis der Grabdenkmäler im Kloster Arnsburg (Lapides sepulchrales in ecclesia maiori), 18. Jh./Anfang 19. Jh.; Testamente des Ulrich von Hanau, (1323, 1339, 1346). Enthält auch: Abschrift einer Litterae (cum filo canapis) Papst Bonifatius´ IX., (1390)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Falkenstein,
Solms
Falkenstein,
Würth:, Victor
Kindlingers
Hanau,
Bonifatius´ IX.,, Papst
Ferdinand I., Kaiser
Karls IV., Kaiser
Ludwig d. Bayer, König
Maximilian I., König
Maximilian II., Kaiser
Sigismund, König
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.