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Verordnung wegen der von den Zoll- und Akzise-Einnehmern
abzuliefernden Zoll- und Akzisegelder samt Rechnungen, auch wegen
Kautionsstellung
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Enthält: - Gedrucktes Regierungspatent vom 12. Oktober 1680 wegen Ablieferung der Zoll- und Akzisegelder sowie Rechnungen, auch wegen Kautionsstellung; nachfolgende Memoriale vom November 1680 bis Januar 1681, vorrangig wegen Kautionsstellung, vom: Proviant- und Zollverwalter Johann Georg Hoffmann zu Buxtehude, Proviantverwalter und Zoll- und Akziseeinnehmer Stephan Frit(z)sche zur Burg, Akziseeinnehmer Carl Koch im Land Kehdingen, Bützflethischer Teil, Akziseeinnehmer Johann Luerssen zu Hastedt im Gericht Achim, Akzise- und Kontributionseinnehmer Jacob Adam Klesel zu Harsefeld, Akziseeinnehmer Johann Lorentz Thomas zu Osten, Akziseeinnehmer Joachim Otto zu Lehe, Zoll- und Akziseeinnehmer Johann Hüttner in Neuhaus, Zollverwalter Otto Wilhelm Benning in Verden, Akziseeinnehmer Jacob Lindsay im Amt Bederkesa, Zoll- und Akziseeinnehmer Lüder Clüver in Vegesack, Vogt und Akziseeinnehmer Johann Keyser in der Börde Lamstedt, Gerichts- und Akziseverwalter Hermann Delver in Beverstedt - Memorial des Lizentinspektors Martin Bengtson vom Juni 1681 wegen Mandatserteilung an die bislang wegen Kautionsstellung säumigen Zoll- und Akzisebedienten, mit beigefügtem Verzeichnis der bereits gelieferten und der säumigen Bedienten und nachfolgendem Regierungsmandat an die Säumigen; Memoriale vom Juli bis Oktober 1681 vom: Proviant- und Zollverwalter Johann Georg Hoffmann in Buxtehude, Akziseeinnehmer Johann Kempe in Horneburg, Akziseeinnehmer Johann Luerssen zu Hastedt - weiteres Memorial des Lizentinspektors Engel Hartmann vom Oktober 1681 wegen der Kautionen, mit Verzeichnissen; Regierungsmandate an einige Zoll- und Akzisebediente vom Dezember 1681 wegen Kautionsstellung; Vermerk Hartmanns vom Dezember 1681 wegen Kautionsstellung durch den Einnehmer Alexander Hinrich Eberhard in Bremervörde; Gesuch des Akziseeinnehmers Johann Nicolaus Undeutsch zu Wurthfleth in Osterstade vom Januar 1682 um Anerkennung seiner Kaution, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Undeutsch vom Februar 1682 und Regierungsprotokoll wegen Undeutschs Dienstentlassung; Regierungsprotokoll und Bescheid vom März 1682 wegen doppelter Verfertigung der monatlichen Rechnungen und deren Einlieferung nebst Geldern; Regierungsmandat an Stephan Frit(z)sche zur Burg vom März 1684 wegen Einlieferung der Kaution; weitere Schriftsätze dazu, auch Regierungsvermerk vom Mai 1684 wegen Annahme seiner Kaution
Enthält: auch: Gesuch des Lizentinspektors Engel Hartmann vom Oktober 1681 um Reponierung der doppelten monatlichen Spezialrechnungen der Zoll- und Akziseeinnehmer bei der Lizentkammer, Beibringung der noch schuldigen Kautionen und Anschaffung von Stühlen und Tischdecken für die Lizentkammer, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1664
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1664
wegen schlechten Zustands der Akte sind nicht alle Schriftstücke zu lesen bzw. nur unvollständig vorhanden
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.