Kurfürst Philipp von der Pfalz beurkundet, dass er dem ohne Burglehenserben verstorbenen Simon Mauchenheimer von Zweibrücken bei dessen Lebzeiten zugesichert hatte, er wolle für den Fall, dass er ohne Burglehenserben sterbe, die von ihm getragenen Burglehen Georg von der Leyens Sohn Otto, eventuell dessen Bruder Simon, zu verleihen. Da Otto von der Leyen bereits tot, dessen Bruder Simon "zur Geistlichkeit geordnet" ist, belehnt er den jüngsten Bruder Werner von der Leyen mit den Burglehen, nämlich mit fünf Pfund Heller jährlich auf dem Büttelamt zu Kaiserslautern und einem Hubhof zu Katzweiler, der für jährlich 18 Malter Frucht, halb Korn, halb Hafer, und drei Pfund Heller verpachtet ist. Siegelankündigung des Ausstellers. "Datum Heidelberg uff montag nach sant Vits tag" 1493.