Sebastian Schönberger (Schonnperger) von Regensburg bekundet mit dieser seiner hanndschrifft seinen Verzicht auf die ihm durch ein Mandat Kaiser Karls V. als Erste Bitte verschaffte Laienpfründe im Kloster St. Emmeram, nachdem Abt Ambrosius bereits einen anderen Pfründner infolge einer kaiserlichen Ersten Bitte angenommen hatte. Die Parteien seien vor dem Reichsregiment in Nürnberg zu Recht gestanden und durch Herzog Ernst von Bayern, Administrator von Passau, dahin geeinigt worden, dass Schönberger für seinen Verzicht auf die Pfründe vom Abt 65 Gulden erhält, für deren Erhalt er dem Abt und Konvent quittiert. S1: Gregor Lamparter von Greiffenstain, Ritter, Dr. iur. S2: Johann von Schwabach, Kanzler des Bischofs von Passau, Dr. iur.