Wilhelm von Grumbach zu Burggrumbach, Amtmann zu Staufenberg (Stüffenbergk), bekundet, dass er Hans Walter von Gemmingen zu Presteneck 6000 Gulden fränkischer Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) schuldig geworden ist, quittiert über die Auszahlung des Kapitals und verspricht dessen Rückzahlung binnen zweier Jahre. Auf Jacobi [= 25. Juli] 1589 und 1590 werden jeweils 300 Gulden Zins fällig. Zur Sicherheit und als Unterpfand händigt der Aussteller dem Gläubiger folgende Schuldverschreibungen von Hans Karl Fuchs von Bimbach zu Gleisenau aus: [1.] über 7400 Gulden Kapital und 370 Gulden Zins, fällig nach Rimpar, vom 22. Februar 1587; [2.] über 600 Gulden Kapital und 30 Gulden Zins vom 30. Juni 1587.