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Berichte und Korrespondenzen wegen Mühlen entlang der Niers bei Geldern und in den Ämtern Straelen und Wachtendonk, sowie wegen weiterer Mühlen in den Ämtern Kessel und Krickenbeck und im Niederamt Geldern
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Berichte und Korrespondenzen wegen Mühlen entlang der Niers bei Geldern und in den Ämtern Straelen und Wachtendonk, sowie wegen weiterer Mühlen in den Ämtern Kessel und Krickenbeck und im Niederamt Geldern
Enthaeltvermerke: Streitigkeiten zwischen Joseph von Aefferden, dem Pächter der königlichen Wassermühle bei Geldern, und der Familie von Varo, im Besitz der Häuser Caen und Vlassrath bei Straelen, wegen Ableitung von Wasser aus der Niers bei Straelen zu anderen dort und bei Wachtendonk gelegenen Mühlen; Bericht über die Angelegenheiten, Besitzverhältnisse und Geschichte verschiedener, in Listenform aufgeführter Mühlen in den Ämtern Kessel und Straelen (Bl. 13-25); Abschrift eines Vertrags von Catharina, Tochter zu Geldern, mit den Amtsleuten von Wachtendonk, Kempen, Krickenbeck, und Straelen über Rechte an der Niers von 1487 (Bl. 33-34); Öffnung von Schleusen an der Niers u.a. bei Baersdonk zur Eindämmung von Überschwemmungen im Amt Wachtendonk 1738 und 1739 (Bl. 35-40).
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.