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Worms: Der Offizial des Dompropstes bekundet, dass H. Ebberzw .... ? uxor L., Bürger zu Worms verkauft haben an St. Paul 5 1/2 sol. hall. Renten, ...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 20 Orte, Buchstabe W >> 20.24 Worms (St. Paul)
1356 Juni 8
Worms, St. Paul
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1356 f. p. Exaudi
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Worms: Der Offizial des Dompropstes bekundet, dass H. Ebberzw .... ? uxor L., Bürger zu Worms verkauft haben an St. Paul 5 1/2 sol. hall. Renten, die sie auf der Scheuer, die sie auf St. Andreasberg bei dem atrium des Juden haben für 6 Pfund Heller
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Worms, Domstift:Offizial des Dompropstes
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Eberzon, aus Worms
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Worms, Klöster, Stifte u. Kirchen:St. Paul:Kapitel
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Worms, Stadt:Topographie u. Gebäude:Andreasberg
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: A:Gülte
Judaica 255/585: Der Offizial der Dompropsts zu Worms bekundet, daß vor ihm die Wormser Bürger Henne, Sohn des Eberzon, und dessen Ehefrau Lena dem Dekan und Kapitel des Stifts St. Paul in Worms für eine Summe von 6 Pfund Heller eine jährliche Gülte von 5 1/2 Schilling Heller auf Gütern im St. Andreasberg beim Judenvorhof (atrium Judeorum) verkauft haben. - Datierung: 1356 Juni 8 - Originaldatierung: quinta feria post diem Palmarum - Formalbeschreibung: Pergament, Ausfertigung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.