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Discussio zum Dale
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Enthält: Schuldner: Lambert zum Dale, verheiratet mit Katharina Stremming, Sohn des Hofgerichtsprokurators Lambert zum Dale und der Else Coesfeldt. Haus: Jüdefelderstraße zwischen Häusern des Bernhard zum Busche und des † Tonies Böttendorf; dazu gehören drei Gademe und Stallung an der Stadtmauer sowie ein Garten vor dem Jüdefelder Tor zwischen Gärten des Henrich Greving und des Mathias Havestadt. Gläubiger: Kaufmann Johan Wolters in Bremen; Gertrud Lindow, Witwe des Lambrecht zum Dale; Stadtkoch Georg Kondrup; Berndt Osthaus; Everdt Poeck; Johan Albertz und dessen Ehefrau Elsa; Walter Hane; Johan Lennep; Löher (=Gerber) Henrich Brüning; Rotger Pötter; Elseken zur Schüren, Witwe des Johan Theissing; Freigraf Johan Kerckering; Schneider Lambert Osthaus; Henrich Lüllebier; Wessel Vierhaus; Peter Heggeler; Johan Holtappel; Henrich zur Mollen als Vormund der Kinder seines † Bruders Johan zur Mollen; Wilbrand Stael als Provisor des Almosenkorbes Überwasser; Hilbrand Plonies; die Armen auf der Bergstraße, vertreten durch die Provisoren Dietrich Cörler und Henrich Stael; Wilhelm Bockhorst; Goldschmied Lambert Münsterweg und dessen Ehefrau Anna Billick, Tochter des Henrich Billick; Jobst Rost; Bernhard Kippes und sein Schwager Franz Söde, beide in Borken; Goddert zum Dale, verheiratet mit Gertrud Tünneken in Telgte sowie Franz zum Dale, beide Brüder des Schuldners; die Witwe des Bernard Wilcken, jetzt Ehefrau des Zeno Konning; die Erben des Winand Buck in Borken, namentlich Henrich Fischer, Friedrich Rave und Dietrich Theben in Borken; Anna Amelunxen, Witwe des Reinhard Nünning; die Witwe des Stadtrichters Dr. Goddert Leisting; die Vikare an St. Lamberti, vertreten durch den Vikar Johan Cölner. Anlagen (in Abschrift): 1. 1582 am Tage Laurentii (August 10):Landverkauf. 2. 1584 am Abend nativitatis Johannis (Juni 23): Verkauf eines halben Hauses. 3. 1555 am Abend Martini (November 10): Rentverkauf.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 358
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.