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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Residenten Henrik Gabriel Rothlieb in Hamburg und mit dessen
Bruder Kapitän Gustaf Ernst Rothlieb
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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Residenten Henrik Gabriel Rothlieb in Hamburg und mit dessen
Bruder Kapitän Gustaf Ernst Rothlieb
Enthält: - Korrespondenz mit Henrik Gabriel Rothlieb vom 28. April 1700 bis 11. Februar 1711, u.a. zu folgenden Inhalten: zur Beförderung des Bruders Gustaf Ernst Rothlieb durch Gyllenstierna (1700/1711); zur Bombardierung der Festung Tönning (1700); zur geheimen Auskundschaftung der Lage in Holstein durch Hamburger und deren Bezahlung (1700); zur Situation in Tönning und anderen holsteinischen Orten (1700, mit Anlage); zur diplomatischen und kriegerischen Entwicklung allgemein (mit Anlagen, u.a. Verzeichnis über die Stärke der dänischen Armee von 1709, Kriegsberichte von 1710); zum Verbot der Ausfuhr von Schmuggelware nach Polen und Russland, u.a. zur Lieferung von Ausrüstung für die russische Kavallerie von Hamburg über Königsberg nach Moskau, sowie zur entsprechenden Korrespondenz mit den Magistraten von Hamburg und Lübeck (1701, 1704, mit Anlage); zu Fürsprachen in einzelnen in Hamburg anhängigen Rechtssachen (1703); zur Beschlagnahme der Waren des sächsischen Residenten Christoph Dietrich von Bose und Freigabe des darunter befindlichen Bücherkastens des Theologen Prof. August Hermann Francke in Halle sowie Auslieferung an diesen (1703); zur Beschützung des Gyllenstierna'schen Hofjuden Leifman Isaaks bei seiner Kommission zur Auswahl von Tüchern für das Regiment des Generalgouverneurs (1704); zur Beschützung des Ingenieurs Josias Champi de la Motte vor russischer Verfolgung in Stade und zur Flucht des späteren schwedischen Gesandten Martin von Neugebauer aus Moskau (1705); zu Nachforschungen hinsichtlich des gewesenen Lizent-Kassierers in Riga Joachim Ahrenschild (1705); zur Eutin'schen Erbfolgesache (1705, mit Anlage); zu gesellschaftlichen Ereignissen in Hamburg (1705); zur Streitsache des Schiffers Jacob Beye aus Steinkirchen gegen die Zollbedienten in Hamburg (1706, mit beigefügtem Gesuch Beyes und Protokoll des Hamburger Senats); zum Konkurs und zur Flucht des Hamburger Kaufmanns Friedrich Bossau (1710); - Korrespondenz mit Gustaf Ernst Rothlieb vom Novemer 1703 wegen Auszahlung seiner Gage trotz krankheitsbedingter Beurlaubung
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Index-Gruppe: frei: GND:141979070:Neugebauer, Martin von
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Rothlieb, Henrik Gabriel, Resident, schwedischer, Hamburg Rothlieb, Gustaf Ernst, Kapitän Bose, Christoph Dietrich von, Resident, sächsischer Francke, August Hermann, Prof., Halle Isaaks, Leifman, Hofjude, Gyllenstierna'scher Motte, Josias Champi de la, Ingenieur Neugebauer, Martin von, Gesandter, schwedischer Ahrenschild, Joachim, Lizent-Kassierer, Riga Beye, Jacob, Schiffer, Steinkirchen Bossau, Friedrich, Kaufmann, Hamburg
Korrespondenz, Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur Armee, dänische Kriegsberichte, Großer Nordischer Krieg Schmuggelware, Ausfuhrverbot Kavallerie, russische Bücherkasten, Francke, August Hermann, Prof.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.