Irrungen entstanden zwischen den Hintersassen des Abts Benedict von Lorch und der Stadt Gmünd Hintersassen und Hinter- und Vorder-Steinenberg und Nartenheim einerseits und den Hintersassen zu Kapff von wegen eines Fahrwegs, welcher durch den Hof der Hintersassen zu Karpff und des Schenken Wiese hinabgeht, den die Lorcher und Gmünder Hintesassen zu fahren und zu wandeln Recht zu haben vermeinten"; die limpurgischen meinen wenn die von Lorch und Gmünd den Weg benützen, so sollten sie ihn auch im Bau halten. Es erscheint für Lorch Hans Stump, Schreiber daselbst, für Gmünd Jörg Rieckher und Christof Steinhuser, Vogt zu Spraitbach, für Limpurg Melchior Schnabel, Vogt zu Gschwend. Entscheid: 1. Der Weg soll wie ewig bleiben 2. die Hintersassen der 3 Herrschaften zu Vorder- und Hinter-Steinenberg, Nartenheim, Seelach und Gschwend sollen ihn in Bau halten. Der Weg fängt an bey dem Keppelin zu Kapff, geht hinab in den Grund an das Lorchisch gut unterm Brunnen. Wegmeister sollen sein Hans Abelin von Kapff und Melchior Munz von Hintersteinenberg