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Bischofswahlen und Stiftsadministration vor der Coadjutorie des Jungherzogs Johann Wilhelm von Kleve, Bd. 2: Wahl des Jungherzogs Johann Wilhelm von Kleve zum Coadjutor des Bischofs von Münster
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Bischofswahlen und Stiftsadministration vor der Coadjutorie des Jungherzogs Johann Wilhelm von Kleve, Bd. 2: Wahl des Jungherzogs Johann Wilhelm von Kleve zum Coadjutor des Bischofs von Münster
Enthaeltvermerke: Enthält: fol. 2ff.: Verhandlungen des Amtmanns zu Liemers, Heinrich van der Recke, mit Bischof Johann von Hoya und Domdechant Gottfried van Raesfelt über die Wahl des Jungherzogs Johann Wilhelm zum Coadjutor des Bischofs, 1571 fol. 10ff.: Begleichung der Kosten für die nach Münster geschickte Gesandtschaft, 1571 fol. 14ff.: Tagfahrt zu Ahaus, 5. Nov. 1571 fol. 23ff.: Vereinbarung über die Wahl des Jungherzogs Johann Wilhelm zu Coadjutor, 11. Nov. 1571 fol. 53ff.: Wahlkapitulation, 11. Nov. 1571 fol. 76ff.: Weitere Schritte zur Beförderung der Coadjutorenwahl, Dez. 1571 fol. 78ff.: Entsendung des Andreas Masius an den Herzog Alba zu Verhandlungen über die Coadjutorenwahl, Dez. 1571 fol. 81ff.: Geplante Bürgschaftsleistungen (Schadlosbriefe) für die Vereinbarungen zur Coadjutorenwahl (vgl. dazu Nr. 482, fol. 234ff., Schadlosbriefe 1572-1574) fol. 83: Entbietung der märkischen Räte zu einer Tagfahrt nach Bochum, 22. Dez. 1571 fol. 85ff.: Assekuration der Wahlkapitulation (deutsch und lateinisch), 23. Dez. 1571 fol. 111ff.: Beteiligung des Marschalls van der Recke an der Tagfahrt zu Bochum, 24. Dez. 1571 fol. 117: Auflistung der zur Mitsiegelung der Assekuration vorgesehenen Personen, 1571 fol. 119: Vorbereitung der Tagfahrt zu Bochum durch Sekretär Adolph Closs, Kanoniker zu Xanten, Jan. 1572 fol. 121ff.: Verhandlungen des Andreas Masius beim Herzog Alba, 8. Jan. 1572 fol. 129ff.: Mitsiegelung der Assekuration, Febr. 1572 fol. 136: Benachrichtigung des Kaisers über die Coadjutorenwahl, 9. Febr. 1572 fol. 142ff.: Maßnahmen des Andreas Masius zur Erlangung der Zustimmung des Papstes zur Coadjutorenwahl, besonders durch Intervention des Königs von Spanien, Febr. 1572 fol. 146: Merkzettel des Kanzlers Olisleger für die weiteren Verhandlungen, 1572 fol. 149ff.: Erneute Entsendung des Andreas Masius an den Herzog alba zu Verhandlungen über die Coadjutorenwahl, März 1572 fol. 153ff.: Empfehlung der Söhne des Adrian van Ense als Mitschüler für Jungherzog Johann Wilhelm, 31. März 1572 fol. 155ff.: Verhandlungen des Andreas Masius beim Herzog Alba, 29. März 1572 fol. 157: Versiegelung der Assekuration, Apr. 1572 fol. 161ff.: Beförderung der Coadjutorenwahl bei Papst und Kaiser, März 1572 fol. 163ff.: Verhandlungen zum Abschluss der Coadjutorenwahl (u. a. auf Tagfahrt zu Horstmar), Apr. 1572 fol. 175ff.: Verzögerung der Verhandlungen durch Unstimmigkeiten zwischen Bischof und Domkapitel, Mai 1572 fol. 182ff.: Vorschläge des Münsterschen Hofmarschalls und Drosten, Hermann van Velen, zur Abänderung der Wahlkapitulation, 9. Mai 1572 fol. 186ff.: Austausch von Schriftstücken zwischen dem klevischen Registrator Wolter Werver und seinem Vetter Adolf Closs zur Berücksichtigung der Abänderungswünsche, 12. Mai 1572 fol. 191ff.: Verhandlungen mit Herzog Franz von Sachsen in der Coadjutorenfrage, 14. Mai 1572 fol. 197ff.: Änderungen der Wahlkapitulation, Mai 1572 fol. 205ff.: Verhandlungen zum Abschluss der Coadjutorenwahl, Mai 1572 fol. 211ff.: Schlichtung von Grenzkonflikten bei Gelegenheit des Abschlusses, Juni 1572 fol. 222: Übersendung der besiegelten Assekuration der Wahlkapitulation sowie des Transfixes zur Schlichtung der Grenzkonflikte durch den Sekretär des Herzogs, Paul Langer, an die Räte zu Horstmar, 8. Juni 1572 fol. 225ff.: Empfehlung der Söhne des Grafen Hermann Georg von Limburg-Stirum als Mitschüler für Jungherzog Johann Wilhelm, 18. Juni 1572 fol. 228ff.: Zustimmung des Papstes zur Coadjutorenwahl, 25. Juni 1572 fol. 234ff.: Tagfahrt zu Horstmar, 15./18. Juni 1572 fol. 238: Dank des Herzogs von Kleve beim Papst, 6. Juli 1572 fol. 239ff.: Entsendung des Münsterschen Sekretärs, Hofrat Laurentius Schrader (Schröder) nach Wien zum päpstlichen Legaten Kardinal Commendone zur Beförderung des Abschlusses der Coadjutorenwahl, besonders in Hinsicht auf die Bezahlung der Pfründenübernahme-Abgabe (Annaten), Aug. 1572 fol. 269ff.: Übersendung der Promotorialschreiben zum Abschluss der Wahlkapitulation, Okt. 1572 fol. 274ff.: Wahlkapitulation (Auszug, lateinisch), 1572 fol. 279: Entwurf für den Consens des Bischofs und des Domkapitels zu Münster zur Wahlkapitulation, 1572 fol. 286ff.: Überprüfung von Abschriften der Wahlkapitulation durch Dr. Caspar Gropper und Dr. Heinrich Weeze, 1574 fol. 288: Lehensverhältnisse des Hauses Lüdinghausen, o. D. fol. 289: Verlehnung des Hauses und des Wigbolds Lüdinghausen durch das Domkapitel zu Münster an den Abt von Werden, 1530, 1568
Sachakte
Liemers
Recke
Raesfelt
Domdechant
Ahaus
Masius, Andreas
Bochum
Räte
Recke
Closs, Adolph
Xanten
Spanien
Olisleger
Domkapitel,
Velen
Hofmarschalls
Werver, Wolter
Closs, Adolf
Sachsen
Langer, Paul
Limburg-Stirum
Horstmar
Schrader
Wien
Commendone
Gropper
Weeze, Heinrich
Lüdinghausen
Werden
Münster
Alba
Kleve
Bischof
Münster
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.