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Persönliche und öffentliche Angelegenheiten
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Nachlass Christian Schwela/Kito Šwjela, ZM XXXVI 1 B
Nachlass Christian Schwela/Kito Šwjela
Nachlass Christian Schwela/Kito Šwjela >> 1. Lebensdokumente >> 1.2 Berufsangelegenheiten
Entstehungsdatum: 1859-1900
Umfang: 26 Blatt
Archivale
Deutsch
Objekteigenschaften: Handschrift
Inhaltsangabe: Blatt 3: Rechnung eines Schneiders für Lehrer Schröder zu Sergen 1859/60 = Schreibpapier; Rückseite: Beschwerde über einen ungenannten Gastprediger an den Ortspfarrer; Blatt 4: eiliges Stellenangebot als Dozent am Lehrerseminar in Neuzelle vom 9. August 1865; Blatt 6: Schwelas Ablehnung des Stellenangebots als Seminar-Lehrer (Vorschrift); Blatt 7: Erörterung von Grasnutzungsrechten auf dem Gottesacker in Schorbus, nach 1880; Blatt 10: Bodenwertberechnungsgrundsätze; Blatt 11: Landwirtschaft in früheren Jahrzehnten, Cottbus 14.01.1897; Blatt 12: Verteidigungsschrift gegen eine Rüge vom Gemeindekirchenrat betreffs unerwünschter gesanglicher Betätigung des Küsters [1889], Blatt 15: Vorschrift des Anschreibens an den Landrat des Kreises Cottbus zu den auftragsgemäß übersetzten Liedern vom wendischen Liederabend in Burg/Spreewald (1895); Blatt 16: Beschwerde bei seinem Pfarrer in Schorbus wegen einer unpassenden Wortwahl im Pastoralbericht, die seine fast 30-jährige Erfahrung als Kantor und Lehrer beleidigte [1885]; Rechtfertigungsschreiben an den Kreisschulinspektor Bronisch in Kolkwitz betreffend beklagten vorzeitig unterbrochen Schulbesuches einiger Kinder, 1884; Blatt 21: Vorschrift einer großen Bitte an die gnädige Herrschaft betreffend der Verbesserung der beruflichen Situation eines zweiten Lehrers in Schorbus, [1870 – 1910]; Blatt 22: Redekonzept einer Ansprache zum Erntefest in Schorbus mit Hoch auf den Amtmann uns seine Familie, [1870 – 1910]; Eheurkunde für Martin Bramke und Anna Starik aus Striesow, 30. Sept. 1887, ausgestellt vom befreundeten Lehrer und Standesbeamten Friedrich Boit in Sielow; Blatt 24: Austrittserklärung aus dem Kriegerverein Schorbus [1880 – 1890]; Blatt 25: Konzept einer Bitte um Abwendung der Relegation seines Sohnes Siegfried vom Lehrerseminar, 1900.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Sorbisches Institut Bautzen; Nutzungsanfragen richten Sie bitte per E-Mail an: biblioteka-archiw@serbski-institut.de.