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Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Friedrich [von Wipfeld] beurkundet: Er hat mit Zustimmung seines Konvents und des Würzburger Elekten Hermann [Hummel von Lichtenberg] zur Aufbesserung der Klosterfinanzen den Zehnten in Dorf und Gemarkung Waldhausen (Walthusen), den vormals Konrad von Leiperzell (Luprechtzelle) und seine Ehefrau vom Kloster zu Lehen hatten, dem Ritter Konrad von Leiperzell und dem Edelknecht Ulrich von Leiperzell, dem Sohn des verstorbenen Ulrich von Leiperzell, zu Lehenrecht übertragen. Sie haben dafür einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten, der zu den Einkünften des Abtes gehören soll. Die Beliehenen haben dem Kloster dafür 60 Pfund Heller entrichtet. Datum 1334 feria tercia proxima post diem Martini episcopi. Zeugen: Aus dem Kloster die Mönche Heinrich von Waltershausen (Waltrathusen), Eberhard von Maßbach, der Infirmar Heinrich, die Mönche Berthold von Opferbaum (Oppfirbein), Volknand Setznagel und Siegfried von Wolmershausen (Wolmarshusen) sowie der Cellerar Ekhard, die Anwälte an der bischöflichen Kurie Magister Albert Truchsess und Heinrich von St. Stephan, der Schulmeister des Klosters St. Stephan Johannes von Rambach (Ronebach) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konrad und Ulrich von Leiperzell
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Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Friedrich [von Wipfeld] beurkundet: Er hat mit Zustimmung seines Konvents und des Würzburger Elekten Hermann [Hummel von Lichtenberg] zur Aufbesserung der Klosterfinanzen den Zehnten in Dorf und Gemarkung Waldhausen (Walthusen), den vormals Konrad von Leiperzell (Luprechtzelle) und seine Ehefrau vom Kloster zu Lehen hatten, dem Ritter Konrad von Leiperzell und dem Edelknecht Ulrich von Leiperzell, dem Sohn des verstorbenen Ulrich von Leiperzell, zu Lehenrecht übertragen. Sie haben dafür einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten, der zu den Einkünften des Abtes gehören soll. Die Beliehenen haben dem Kloster dafür 60 Pfund Heller entrichtet. Datum 1334 feria tercia proxima post diem Martini episcopi. Zeugen: Aus dem Kloster die Mönche Heinrich von Waltershausen (Waltrathusen), Eberhard von Maßbach, der Infirmar Heinrich, die Mönche Berthold von Opferbaum (Oppfirbein), Volknand Setznagel und Siegfried von Wolmershausen (Wolmarshusen) sowie der Cellerar Ekhard, die Anwälte an der bischöflichen Kurie Magister Albert Truchsess und Heinrich von St. Stephan, der Schulmeister des Klosters St. Stephan Johannes von Rambach (Ronebach) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konrad und Ulrich von Leiperzell
Der Abt des Klosters St. Stephan in Würzburg Friedrich [von Wipfeld] beurkundet: Er hat mit Zustimmung seines Konvents und des Würzburger Elekten Hermann [Hummel von Lichtenberg] zur Aufbesserung der Klosterfinanzen den Zehnten in Dorf und Gemarkung Waldhausen (Walthusen), den vormals Konrad von Leiperzell (Luprechtzelle) und seine Ehefrau vom Kloster zu Lehen hatten, dem Ritter Konrad von Leiperzell und dem Edelknecht Ulrich von Leiperzell, dem Sohn des verstorbenen Ulrich von Leiperzell, zu Lehenrecht übertragen. Sie haben dafür einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten, der zu den Einkünften des Abtes gehören soll. Die Beliehenen haben dem Kloster dafür 60 Pfund Heller entrichtet. Datum 1334 feria tercia proxima post diem Martini episcopi. Zeugen: Aus dem Kloster die Mönche Heinrich von Waltershausen (Waltrathusen), Eberhard von Maßbach, der Infirmar Heinrich, die Mönche Berthold von Opferbaum (Oppfirbein), Volknand Setznagel und Siegfried von Wolmershausen (Wolmarshusen) sowie der Cellerar Ekhard, die Anwälte an der bischöflichen Kurie Magister Albert Truchsess und Heinrich von St. Stephan, der Schulmeister des Klosters St. Stephan Johannes von Rambach (Ronebach) und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Konrad und Ulrich von Leiperzell
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 143
StA Würzburg: Würzburger Urkunden 75 / 111; Würzburger Urkunden 6835
Registratursignatur/AZ: 355 (16. Jh.); 1334 / 1 (18. Jh.); F 3 x 6 (18. Jh.); W D 7 § 5 N 1 (18. Jh.); L 6 D 7 N 3 (18. Jh.)
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Literatur: Regest: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 397 S. 457f.
Vermerke: Rückvermerke: Inhaltsangaben (14./15. u. 17./18. Jh.)
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Überlieferungsart: Ausf.; lat. Beschreibstoff: Perg. Siegel: S 1: Bischof; an Pergamentstreifen anhängendes Elektensiegel, besch. S 2: Kloster St. Stephan, Abt; an Pergamentstreifen anhängend, leicht besch. S 3: Kloster St. Stephan, Konvent; an Pergamentstreifen anhängend, gut erhalten
Wipfeld, Friedrich von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Abt
Hummel von Lichtenberg, Hermann, Würzburg, Elekt
Leiperzell, Konrad d. Ä. von
Leiperzell, Konrad d. J. von
Leiperzell, Adelheid von
Leiperzell, Ulrich d. Ä. von
Leiperzell, Ulrich d. J. von
Waltershausen, Heinrich von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Maßbach, Eberhard von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Heinrich, Würzburg, Kloster St. Stephan, Infirmar
Opferbaum, Berthold von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Setznagel, Volknand, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Wolmershausen, Siegfried von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Mönch
Ekhard, Würzburg, Kloster St. Stephan, Cellerar
Truchsess, Albert, Würzburg, Bischof, Kurie, Anwalt
St. Stephan, Heinrich von, Würzburg, Bischof, Kurie, Anwalt
Rambach, Johannes von, Würzburg, Kloster St. Stephan, Schulmeister
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Abt
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Konvent
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Mönch
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Infirmar
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Cellerar
Würzburg, Kloster, St. Stephan, Schulmeister
Würzburg, Elekt
Würzburg, Bischof, Kurie, Anwalt
Waldhausen, Groß- oder Klein- (Gde. Wörnitz/Lkr. Ansbach), Zehnt
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.