Mit Zustimmung des Kapitels gewährt Bischof Ludolf (Ludolphus) von Münster (Monasteriensis) der Priorin Holoferna und dem Konvent des Klosters Hohenholte (Honholte) das Recht, einen Vogt aus den Reihen der Ministerialen des Stifts Münster zu wählen. Die Bestätigung der Wahl und die Amtseinsetzung des Erwählten obliegen dem Bischof. Erweist sich der bestallte Vogt als nachlässig und untauglich, wird er umgehend seines Amtes, das ihm weder zu Lehn- noch zu Erbrecht verliehen wird, enthoben. Siegelankündigung des Ausstellers und des Domkapitels. Zeugen: Abt Hermann von Corvey (Hermannus abbas Corbegensis), Dompropst Wilhelm (Wilhelmus), Domdechant Gottfried (Godefridus), Propst Engelbert (Engelbertus) von Verden (Verdensis), Scholaster Gottfried (Godefridus), Propst Heinrich (Hinricus) von Lon, Propst Ludolf (Ludolfus), Kantor Stephan (Stephanus), Domkellner Bernhard (Bernhardus), Johannes Werenzo; Laien: Wichbold (Wicboldus) von Holte, Frank von Schonebeck (Franco de Sconenbeke), Drost Albert (Albertus), Andreas von Bentlage (Benetlage), Bertram Scheding (Bertramnus Sceding), Gottfried von Billerbeck (Godefridus de Billerbeke), Hermann von Laer (Hermannus de Lare) (anno domini millesimo ducentesimo trigesimo octavo)

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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