Thomas Schott aus dem Kirnbach, zunächst einige Zeit flüchtig, sodann aber in Hornberg gef., weil er Erhart Obergfell, seßhaft in Kirnbach, daselbst auf der kaiserlichen freien Straße niedergeschlagen und lebensgefährlich verletzt hat, jedoch freigel., verspricht eidlich, eine Geldstrafe von 12 fl und die aufgelaufenen Kosten zu bezahlen, sowie dem Erhart Obergfell Genugtuung zu leisten, und schwört U.. Die Freilasung ist erfolgt auf Fürbitte der Gräfin Elsbeth von Fürstenberg, Wwe., der Herren von Straßburg im Namen der Brunen und Lempen (Wohl Familien der Umgebung (vgl. Baumann, Miteilungen aus dem F.Fürstenbergischen Archive, I.Bd., S.514, 633) und ihrer Untertanen, des Andres Kötz, Schreibers im Kinzigtal, des Konrad Clausman, Bm., des Jacob Schad, Altschaffners zu Wolfach, sowie seines Vaters, seiner Brüder und seiner Freunde.