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Mainz (Stadt): Der Deutschorden zu Mainz verkauft der Stadt Mainz eine Gülte auf dem ........ zum ........ in Mainz
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 11 Orte, Buchstabe M >> 11.1 Mainz >> 11.1.53 Mainz (Stadt)
1357 November 7
Mainz, Erzstift / Mainz, Stadt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1357 fer. 3 a Martini
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Mainz (Stadt): Der Deutschorden zu Mainz verkauft der Stadt Mainz eine Gülte auf dem ........ zum ........ in Mainz
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Mainz, Klöster, Stifte u. Kirchen:Deutschhaus:Frankfurt, Konrad von, Komtur
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Frankfurt, Konrad von, Deutschordenskomtur=Mainz, Klöster, Stifte u. Kirchen
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: Mainz, Klöster, Stifte u. Kirchen:Deutschhaus
Judaica 168/421: Der Mainzer Deutschordenskomtur Konrad von Frankfurt und der Konvent des Deutschhauses zu Mainz bekunden, daß sie dem Rat der Stadt Mainz eine jährliche Gülte von 21 Schilling Heller verkauft haben, 'die wir und unser hus uf dem judenerbe zum Hoenbette zu Meintz und den iuden gelegen' seit langem gehabt hatten. Damit sollen die Schulden des Deutschhauses abgegolten sein. - Datierung: 1357 November 7 - Originaldatierung: feria tercia ante diem Martini - Formalbeschreibung: Pergament, Ausfertigung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.