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Güter-, Höfe- und Einkünfteangelegenheiten des Stifts Keppel
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Schreiben der Äbtissin Johanna Maria von Holdinghausen an den Siegener Rentmeister Hermann Becker wegen Beitreibung rückständiger Heuzehnten (12.07.1676); Reskript des Grafen Johann VI. zu Nassau-Dillenburg an den Rentmeister zu Siegen wegen Instandhaltung der Pfarrgüter (04.04.1573); Supplik der Äbtissin Anna Elisabeth von und zu der Hees wegen des Kredenbacher Zehnts (1692); Gegenbericht des stift-keppelschen Hofmeisters Henrich Schickardt an den Siegener Befehlshaber über eine Beschwerde des Johann Gugkucks zu Kredenbach (05.07.1596); Kanzleibescheid im Rechtsstreit zwischen dem Hofmeister Philipp Schickardt zu Keppel und den Erben des Johann Gugkuck zu Kredenbach (25.03.1614); Supplik der Äbtissin Agatha Juliana von Steprodt wegen des Kredenbacher Zehnts (1691); Differenzen zwischen der Gemeinde Kredenbach und dem Stift Keppel wegen des Zehnts (1693); Schreiben des Statthalters Burkhardt von Cramm zu Marburg an Graf Johann VI. zu Nassau-Dillenburg wegen der jährlichen Gefälle zu Kalden für das Klosters Keppel aus der Universität zu Marburg (28.09.1582); Bericht des Henrich Schickardt zu Siegen an Graf Johann VI. zu Nassau-Dillenburg wegen des Tausches eines halben in Helberhausen gelegenen Hofes des Junkers Johann Henrich Wentzen zu Niederlahnstein mit einem kleinen Gut in Neunkirchen (24.01.1605); Kanzleibescheid im Rechtsstreit zwischen dem Kloster Keppel und Johann Beckes zu Kredenbach wegen eines Wiesenplatzes (11.07.1612); Supplik amtlicher Besitzer des keppelschen Hofes zu Fronhausen wegen der geplanten Schätzung aufgrund rückständiger Hofzinsen durch den keppelschen Rentmeister (1706); Supplik der Gemeinde Obersetzen wegen des begehrten Heuzehnts des Stifts Keppel (1693); Memorial der Äbtissin zu Keppel wegen des stift-keppelschen Hofmanns zu Gosenbach (1715); Rechtsstreit zwischen Johannes Müncker und Konsorten zu Hillnhütten einerseits und dem dortigen Ludwig Weber andererseits wegen der Lehnung eines Anteils am Eisenhammer (1721); Kanzleidekrete betreffend die Anhörung des Henrich Decker zu Herzhausen (1675); Streit zwischen Jost im Hoff zu Herzhausen und Konsorten einerseits und der Gemeinde Herzhausen andererseits wegen der an das Stift Keppel zu leistenden vier unterschiedlichen Zehnten (1593); Exzeptionsschrift im Rechtsstreit zwischen dem Stift Keppel und seinen Hofleuten im Bruch zu Fischbach und Winterbach wegen neuer Belehnungen, Versteigerungen und Zinsminderungen (1704); Taxation des keppelschen Lehnhofs, welchen Johannes Müncker in der Winterbach als Lehnträger besitzt (1742); Supplik der Hofleute Hans Henrich Kläßer und Friedrich Hoffer zu Winterbach wegen der Neubelehnung ihrer keppelschen Höfe (1711); Suppliken der Äbtissin Magdalena von und zu der Hees wegen des Verkaufs einiger Wiesenplätze im Donsbacher Grund (1606); Berichte des Hilchenbacher Amtmanns Trainer über rückständige Rent- und Zehntforderungen des Stifts Keppel (1716); Bericht über die Unbeständigkeit der Zehnten zu Beienbach (1592); Supplik des keppelschen Hofmeisters Philipp Schickardt an den Siegener Befehlshaber wegen einiger verlehnter Güter in der Baienbacher Mark (26.05.1610); Bescheid des Rentmeisters und Befehlshabers zu Siegen im Streit zwischen der Äbtissin Magdalena von und zu der Hees zu Keppel und der Gemeinde Beienbach wegen Zinszahlungen (1602); Kanzleibescheide im Rechtsstreit zwischen dem keppelschen Hofmeister Philipp Schickardt und der Gemeinde Beienbach (1611-1612); Supplik der Äbtissin Agatha Juliana von Steprodt wegen Beilegung der Stiftsmühle und der Mahlgäste zu ihrem Deputat (ohne Datum, zwischen 1685-1691); Bericht des Henrich Böhl zu Keppel an den katholischen Kanzleidirektor zu Siegen wegen der religiös bedingten Vertreibung des Daniel Krämer zu Hillnhütten durch die Äbtissin und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen (07.08.1694); Schreiben der Siegener Regierungskanzlei an die Äbtissin und den Konvent des Stifts Keppel wegen eines neuen Hammerschmieds (07.08.1694). Korrespondenten u.a.: Äbtissin Johanna Maria von Holdinghausen, Johann Krengel (Netphen), Johann VI. Graf zu Nassau-Dillenburg, Äbtissin Anna Elisabeth von und zu der Hees, Johanna Catharina von Selbach, Margaretha Elisabetha Johanna von Syberg, Hofmeister Henrich Schickardt, Äbtissin Agatha Juliana von Steprodt, Statthalter Burkhardt von Cramm (Marburg), Henrich Schickardt (Siegen), Jost im Hoff (Herzhausen), Johann Heußling (Herzhausen), Hans Weber (Herzhausen), Amtmann Johann Caspar Trainer (Hilchenbach), Hans Henrich Kläßer (Winterbach), Friedrich Hoffer (Winterbach), Äbtissin Magdalena von und zu der Hees, Hofmeister Philipp Schickardt, Henrich Böhl (Keppel).
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Sachakte
zuvor Stift Keppel Nr. 15, daraus auch Oranien-Nassau I A 93c
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.