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Bei den Einrichtungskommissaren angemeldete Schuldforderungen
an das Domkapitel Verden, auch Gesuche um Beibehaltung von Dekanats-
und Vikarieneinkünften, Präbenden und Kanonikaten
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Bei den Einrichtungskommissaren angemeldete Schuldforderungen
an das Domkapitel Verden, auch Gesuche um Beibehaltung von Dekanats-
und Vikarieneinkünften, Präbenden und Kanonikaten
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.1 Generalia >> 2.1 1 Einrichtung des Etats seit 1649
1651-1656
Enthält: Gesuche folgender Personen: Domprediger Johannes Fürsen in Verden; Heinrich von der Hoyen (Hoya); Magister Johannes Steding; die Erben des Verdener Apothekers Georg Lange(n); Marga Meta von Zesterfleth, Witwe des Detlef Schulte; Alverich Clüver; Nicolaus Dehmel, Kanoniker des Stifts Lübeck; Claus König, Bürger in Stade; Heinrich Meier in Bremen; die Witwe des Johann Haste, Eisenschmied in der Süderstadt Verden; Hans Adam Bötticher, Bürger in Verden; Heinrich Bredekow, ehemaliger Diakon; Johann Schleiff, ehemaliger bischöflicher Kanzleirat; Johann von Sandbeck, Pastor an St. Johannis in Verden; Johann Korte, Ratsverwandter in Verden; Johann Caspar Peper, Sohn des verstorbenen Verdener Oberamtmanns Johann Peper; Adolf von Brobergen; Johann Heringius zu Oldenburg, ehemaliger Verdener Stiftsrat; Johann Marschalck, Adolf von Brobergen und Melchior von der Lieth; Eberhard Lange; Georg Marschalck; Hermann Schmidt, Bürger der Süderstadt Verden; Heinrich Klefmann, Kanzleisekretär des Stifts Verden; Ortgies Schulte, ehemaliger Domdekan; David Korbmacher, Syndikus der Stadt Verden; Bauschreiber Hinrich Poppe in Verden; Jost Caspar Klencke auch: Zahlreiche Anlagen, darunter Obligationen, Rechnungen und Donationsinstrumente auch: Schriftstücke zur Liquidation mit den Gläubigern des Verdener Domkapitels von 1653; Mandat der Landesregierung an den Bauschreiber Poppe vom 22. Oktober 1653 zur Bestrafung des Oberstleutnant Georg Marschalck, ehemaliger Kanoniker am Domstift Verden, wegen versuchter Restitution der gewesenen Kapitulare beim Reichshofrat
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1617
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1650
Marschalck, Georg, Oberstleutnant, Kanoniker, Verden Fürsen, Johannes, Domprediger, Verden Hoyen (Hoya), Heinrich von der, Schuldforderung Steding, Johannes, Magister, Verden Lange(n), Georg, Apotheker, Verden Zesterfleth, Marga Meta von, verw. Schulte Schulte, Detlef, Schuldforderung Clüver, Alverich, Schuldforderung Dehmel, Nicolaus, Kanoniker, Lübeck König, Claus, Bürger, Stade Meier, Heinrich, Bremen Haste, Johann, Eisenschmied, Verden Bötticher, Hans Adam, Bürger, Verden Bredekow, Heinrich, Diakon, Verden Schleiff, Johann, Kanzleirat, bischöflicher, Verden Sandbeck, Johann von, Pastor, St. Johannis, Verden Korte, Johann, Ratsverwandter, Verden Peper, Johann Caspar, Verden Peper, Johann, Oberamtmann, Verden Brobergen, Adolf von, Schuldforderung Heringius, Johann, Oldenburg, Stiftsrat, Verdener Marschalck, Johann, Schuldforderung Lieth, Melchior von der, Schuldforderung Lange, Eberhard, Verden Schmidt, Hermann, Bürger, Verden Klefmann, Heinrich, Kanzleisekretär, bischöflicher, Verden Schulte, Ortgies, Domdekan, Verden Korbmacher, David, Syndikus, Verden, Stadt Poppe, Hinrich, Bauschreiber, Verden Klencke, Jost Caspar, Schuldforderung
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Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.