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Zensur bzw. Druckerlaubnis für diverse geistliche Predigten und Reden (ohne Aktenzusammenhang)
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Kurbayern Bücherzensurkollegium >> 3. Spezialakten des Bücherzensurkollegiums >> 3.2. Zensur innerhalb einzelner Fächer >> 3.2.2. Theologie
1772 - 1798
Enthält:
- P. Don Sebastian Wasenau, Theatiner-Priester: Predigt zum Fest des Hl. Caietan (1772)
- Felix Sutor, Augustiner: Predigt zum Fest des Hl. Augustinus (1772)
- D. Maximilian Clary, regulierter Priester: "Lobrede vom heiligen Karolus Borromaeus" (1772)
- P. Heinrich Arrent, Prämonstratenser und Professor zu Steingaden: "Rede auf das hohe Titularfest der hochlöblichen Titularbruderschaft Mariae zu Wessobrunn" (1774)
- Franz Xaver Grueber, Priester: "Kurze Reden bei den gewöhnlichen Vorstellungen der heiligen Geheimnisse des Ölbergs" (1774)
- Johann Georg Häckl, Geistlicher Rat zu Freising und Pfarrer zu Massenhausen: "Der heilige Johannes von Nepomuk groß vor dem Herrn" (1775)
- Prof. Georg Wedl, Amberg: Druck einer Rede ohne "imprimatur" (1778), "Auserlesene Kanzelreden" (1780-1781)
- Max Graf v. Tauffkirch, kurfürstlicher Kämmerer und Regierungsrat zu Burghausen: "Von den Schmerzen Mariens" (1781)
- Dr. theol. Sigmund Züntl, Stiftskapitular von Altötting: Predigt zum Fest Mariae Verkündigung (1787)
- F. Gerard Führer, Prior des Klosters Fürstenfeld: "Lobrede auf den großen heiligen Erzvater und claravallischen Abten Bernard" (1794)
- Modest Hahn: Predigten (2 Bde., 1794)
- P. Ulrich Pfeiffer: "Ein Bändchen zum Lesen oder Predigten über verschiedene interessante Gegenstände der jetzigen Zeiten" (1794)
- Benedikt Randl OSB, Andechs: "Homilien und Predigten" (1798)
- Johann Nepomuk Fischer, Weltpriester in München: "Über Gottes Nächstenliebe" (1798)
45 Bl.
Kurbayern Bücherzensurkollegium
Amtsbücher / Akten
ger
Medium: A = Analoges Archivalie
Wasenau: P. Don Sebastian Maria, regulierter Priester der Theatiner
Sutor: Felix, Provinzial der Augustinereremiten und Zensurrat
Clary: D. Maximilian, regulierter Priester
Arrent: P. Heinrich, Prämonstratenser und Professor zu Steingaden
Grueber: Franz Xaver, Priester
Häckl: Johann Georg, Geistl. Rat zu Freising und Pfarrer zu Massenhausen
Wedl: Georg Prof., Amberg
Tauffkirch: Max Gf. v., kf. Kämmerer und Regierungsrat zu Burghausen
Züntl: Joseph Maria Sigmund, Ingolstadt, Stiftskapitular zu Altötting
Führer: F. Gerard, Prior des Klosters Fürstenfeld
Hahn: Modest
Pfeiffer: P. Ulrich
Randl: Benedikt OSB, Andechs
Fischer: Johann Nepomuk, Weltpriester in München
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
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