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Tätigkeit der Scharfrichter und Wasenmeister zu Herborn
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Enthält u.a.: Bestallung des Martin Bast zum Wasenmeister zu Herborn, 1565
Enthält u.a.: Bestallung des Martin Bast zum Scharfirchter zu Herborn, 1573
Enthält u.a.: Widersetzlichkeit des Scharfrichters Martin Bast, 1574
Enthält u.a.: Theiß Zimmermann in Burg ./. Martin Bast, Scharfrichter zu Herborn: Beleidigung und Schlägerei, 1576
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen zwischen Jost Rump aus Odersberg und dem Scharfrichter Martin Bast, 1579
Enthält u.a.: Wiederbesetzung der Scharfrichterstelle nach dem Tod des Martin Bast, 1583
Enthält u.a.: Witwe des Martin Bast ./. Jakob Molberg, Scharfrichter zu Gerau: Geldforderungen, 1583
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen des Scharfrichters Michael Bast mit dem Scharfrichter zu Haigerseelbach über den Tätigkeitsbereich, 1589
Enthält u.a.: Klage des Michael Bast über die Tiermisshandlung durch Theiß Langen in Rehe, 1600-1602
Enthält u.a.: Bewerbung des Michael Bast als Scharfrichter zu Dillenburg und Beilstein, 1607
Enthält u.a.: Medizinische Behandlung des Bürgermeisters zu Allendorf durch Michael Bast, 1613
Enthält u.a.: Vergabe der Wasenmeisterei in den Ämtern Dillenburg, Herborn, Haiger, Ewersbach, Tringenstein, Driedorf, Grund Burbach und den Vierherrischen Dörfern, 1621
Enthält u.a.: Beschwerde der Chirurgen und Wundärzte zu Herborn über die medizinische Behandlung eines verunglückten Jungen durch Michael Bast, 1621
Enthält u.a.: Bestattung von Vieh in Haiger und Herborn, 1636, 1645
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.