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Befehle der Oberintendanz, die das Kgl. Musikinstitut betreffen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 18 I Kgl. Hoftheater Stuttgart
Kgl. Hoftheater Stuttgart >> 3. Künstlerischer Betrieb des Theaters >> 3.8 Künstlerausbildung >> 3.8.2 Musikinstitut im Waisenhaus Stuttgart 1804 - 1818
1811-1817
Enthält: Errichtung eines musikalischen Lehrinstituts, 1811; Bitte der Zöglinge Rosine Ahles und Rosine Ott um Erlaubnis, das angebotene Engagement des Theaterdirektors Derohsi aus Köln annehmen zu dürfen, 1817; Aufnahme und Entlassung von Zöglingen; Versetzung des Apothekenverwalters (Provisor) Kübler vom Ludwigsburger Waisenhaus ins Musikinstitut als Klaviermeister; Übertragung des Musikunterrichts an die Musiker Malté und Kaufmann; Entlassung von Zöglingen wegen Nichtbefolgen von Verordnungen; Absonderung der Mädchen von den Jungen; Instruktionen für das Komitee des Musikinstituts; Nationalliste des Waisenhauszöglings August Schütz aus Ludwigsburg, der ins Musikinstitut versetzt wird, 1813; Bericht über die wissenschaftlichen Kenntnisse der Zöglinge; Einteilung der Zöglinge; Anzeige gegen den Hofschauspieler Schaul wegen schlecht erteilten Unterrichts; Entwurf eines Bildungsplans für die Zöglinge; Genehmigung für die Schauspielerin Leibnitz, Musikunterricht zu erteilen; Genehmigung für die männlichen Zöglinge, Unterricht in der Stadt außerhalb des Waisenhauses zu erhalten
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.