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Weltkrieg 1914 - 1918 und erste Nachkriegsjahre: Maßnahmen zur Sicherstellung des Bedarfs an Papier (Einschränkung des Papierbedarfs, Kontingentierung, Auswirkungen auf Zeitungs- und Zeitschriftenverlage)
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Weltkrieg 1914 - 1918 und erste Nachkriegsjahre: Maßnahmen zur Sicherstellung des Bedarfs an Papier (Einschränkung des Papierbedarfs, Kontingentierung, Auswirkungen auf Zeitungs- und Zeitschriftenverlage)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Staatsministerium
Staatsministerium >> V Militär-und Marinewesen, Erster Weltkrieg und Nachkriegszeit
1919 - Juni 1922
Enthält u.a.: Zuteilung von Druckpapier für die vom Spartakus-Verlag, Stuttgart-Degerloch, beabsichtigte Herausgabe einer neuen Zeitung als Zentralorgan der kommunistischen Partei Süddeutschlands sowie für eine in Schwenningen erscheinende Zeitung der SPD (1919) Qu. 142 - 146; Aufhebung der Dienststelle Stuttgart der Kriegswirtschaftsstelle für das Deutsche Zeitungsgewerbe (1919) Qu. 147, 150, 151, 153a; Wiederaufnahme des Drucks von Doktor-Dissertationen und ähnlichen Veröffentlichungen (1919) Qu. 148; Gesetzentwurf betr. die Gründung des Reichsausschusses für das Papierfach nebst Änderungsantrag und Bemerkungen Württembergs (1919) Qu. 152, 154, 154a; Eingaben: Vereinigung ehemaliger württ. Kriegsgefangener, Landesverband Württemberg, Stuttgart, um Zuteilung von Druckpapier zur Herausgabe einer Zeitung vom 31.01.1920 Qu. 163, 166, Oberschwäbische Verlagsanstalt Ravensburg, um Maßnahmen zu Gunsten des Zeitungsgewerbes vom 03.03.1920 Qu. 170a, 170b, 192a, 192b; Aufklärungsschrift des Verbands Deutscher Druckpapier-Fabriken G.m.b.H., Berlin, und der Vereinigten ringfreien Zeitungsdruckpapier-Fabriken G.m.b.H, Berlin, betr. Druckpapierpreis vom 27.03.1922, 4 S. Qu.217a; Zusammenstellung der Überschüsse und der zurückgestellten Beträge an Vergütungen an Zeitungsverleger (Zeitraum 01.01. - 30.09.1920) Qu. 204a
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.