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Diemar und Alwich, Söhne des Diemar Alwich, Bürger zu Gmünd, geben vor dem Gmünder Gericht ihre Zustimmung dazu, dass ihr Vater die Hälfte seines Hofes zu Iggingen an Priorin und Konvent von Gotteszell verkauft hat.
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Diemar und Alwich, Söhne des Diemar Alwich, Bürger zu Gmünd, geben vor dem Gmünder Gericht ihre Zustimmung dazu, dass ihr Vater die Hälfte seines Hofes zu Iggingen an Priorin und Konvent von Gotteszell verkauft hat.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 19. Einzelne Orte >> 19.52 Iggingen >> 19.52.1 Amt und Dorf
1333 Juli 5 (III. nonas Julii)
Urkunden
Ausstellungsort: Gmünd (Gamundie)
Aussteller: Diemar und Alwich, Söhne des Diemar Alwich
Zeugen: Sifridus dictus in domo lapidea, judex Gamundiensis; Ebero dictus Vezzer, judex Gamundiensis; Cuonradus dictus Taler, judex Gamundiensis; Bertoldus Hello, frater dictus Stoebenhaber; frater Heinricus conversus, procurator seu administrator monasterii in Cella dei; frater Cuonradus conversus, magister curie eiusdem claustri
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.