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. Kirchenverwaltung zu Herborn: Band 1
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Enthält u.a.: Vergabe von Lehen durch den Pfarrer zu Herborn, 1489
Enthält u.a.: Unterhaltung zweier Kapellen in Herborn, 1500
Enthält u.a.: Repertorium über die Unterlagen im Deutschordenshaus zu Marburg über die Pfarrei zu Herborn, o. D.
Enthält u.a.: Forderungen des Pfarrers zu Herborn an des Zehnten einer Wiese am Hohen Rain, 1517
Enthält u.a.: Pfarrei zu Herborn ./. Dillenburg und Schönberg: Pfarrrechte, 1530
Enthält u.a.: Bestallung des weltlichen Priesters Johann Bernhardi mit der Pfarrei Herborn, 1544
Enthält u.a.: Besitz- und Rechtsstreitigkeiten des Pfarrers Gottfried Wittich, 1558
Enthält u.a.: Einkünfte der Pfarrei Herborn aus der Kellerei zu Dillenburg, 1563
Enthält u.a.: Pfarrer zu Herborn ./. Simon Hankott: Besitzrechte an Ackerland hinter der Burg zu Herborn, 1528-1532, 1551, 1556
Enthält u.a.: Johann Bernhard, Pfarrer zu Herborn ./. Gemeinde Breitscheid: Ungehorsam, 1546
Enthält u.a.: Besitzrechte des Pfarrers zu Herborn am Kriegsgut zu Fronhausen, 1558
Enthält u.a.: Geldzahlungen des Jakob Schneider aus Wissenbach an die Pfarrei zu Herborn, 1565
Enthält u.a.: Erhebung eines Zehnten über einen Acker zu Hitzenloch, 1564
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.