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Propagandaflugblatt mit dem Aufruf zum Zeichnen der 7.
Kriegsanleihe im September 1917
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H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 02. Plakate und Flugblätter aus der Zeit des Ersten Weltkriegs (1914 - 1918) >> 02.05. Kriegsanleihen und sonstige Kriegsspenden (1914 - 1918)
[Aug. - Sep. 1917]
Enthält: u.a.: Einschätzung der Kriegslage von Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg am 21. August 1917.
1 Blatt (2 Seiten)
29,6 x 23,4 cm
Flugblatt
Originaltitel/Textauswahl: "Wie stehen wir? Wie stehen wir im 4. Kriegsjahr! [...] Auf allen Fronten winkt der Sieg! Der letzte ungeheure Waffengang hat begonnen an der Front mit blauen Bohnen, in der Heimat mit goldnen Kugeln. Zeichnet die 7. Kriegsanleihe!"
Druckerei/Verlag: Graphische Kunstanstalt Jos[eph] C[arl] Huber, Dießen (Druck Nr. 4)
Art der Herstellung: Lithographie und Typendruck
Farbigkeit: zweifarbig
Grafik/Entwurf: Anton Hoffmann, München
Beschreibung der bildlichen Darstellung: Vorderseite des Flugblatts: Das deutsche Heer mit den verbündeten Mittelmächten im Feld.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.