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Status des ordinären Schatzungsabgangs mit dazugehörigen Beilagen
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Status des ordinären Schatzungsabgangs im Amt Hilchenbach; Befreiungsbrief des Hauses auf dem Nickelnhof nebst zugehörigen Gütern von herrschaftlichen Gefällen (1708); Verkauf des herrschaftlichen Hofs zu Merklinghausen (1707); Verkauf einer herrschaftlichen Wiese bei Hilchenbach (1709); Auszug aus einem Tauschkontrakt mit Befreiung des Keppelschen Hofs zum Schreiberg (1687); Suppliken diverser Untertanen aus den Ämtern Hilchenbach, Krombach und Ferndorf sowie Freudenberg wegen zu entrichtender Schatzungen (1704-1710); Beilagen zum Schatzungsabgang des Amts Krombach und Ferndorf (1710) Beilagen zum Schatzungsabgang des Amts Freudenberg (1704-1710); Kaufbrief über den herrschaftlichen Hof Dirlenbach (1700); Kaufbrief über den verkauften herrschaftlichen Hof zum Bühl (1706); Spezifikation der Schulgüter zu Oberholzklau (1710); Verzeichnis der in der Plittershagener Mark liegenden Kirchengüter der Kirche zu Oberfischbach (ohne Jahr). Korrespondenten u.a.: Friedrich Wilhelm Adolph Fürst zu Nassau-Siegen, Notar Christoph Ising (Siegen), Johann Caspar Trainer (Hilchenbach), Henrich Klein (Eichen), Henrich Siebel (Siegen), Johann Henrich Hirnschell (Büschen), Schulmeister Henrich Fischbach (Oberholzklau).
59 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.