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Materialsammlung für eine Neubearbeitung der OAB
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.21 OA Hall >> 2.21.2 Zweite Bearbeitung
[um 1805], 1881-1891
Enthält: Statistisch-historische Beschreibung der Stadt Hall, des Klosters Anhausen an der Jagst und des Ritterstifts Comburg (mit Liste der 31 Äbte seit Beginn), o.Verf., um 1805; Diplomatare zu Hall und Comburg, Literatur zu Stöckenburg; Gustav Bossert aus Bächlingen über Buchdrucker Leoweiler und Familie Widmann; Familie Bruckmann; archäologische Funde bei Bibersfeld; Manuskript einer Abhandlung über Halls Anteil an der deutschen Literatur, o.Verf.; Notizen zu Quelleneditionen und Literatur, zur Pathologie der Bevölkerung; Fläche und Anteile verschiedener Kulturarten der größeren Hofgüter im OA, 1883, mit Tabelle; Neubearbeitung der historischen Karte Württembergs nach dem Stand von 1801: Ummenhofen, Johanniterkommende Hall, Gailenkirchen, Herdtlingshagen, Untermünkheim, Wittighausen, Suhlburg, Maibach, Forst, Rückertshausen, Michelfeld, Rinnen, Starkholzbach, Sittenhardt, Hausen; Familie von Seckendorff.
Statistisches Landesamt
1 Bü
Archivale
Bossert; Gustav, Pfarrer in Bächlingen, A
Bruckmann; Familie
Leoweiler; Buchdrucker
Seckendorff; Freiherren von
Widmann; Familie
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.