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Enthält: Beschuldigt sind: 1. die Brüder Herman und Reinert Velen, 2. Bernt Beirman, unehelicher Sohn des Kordt Beirman in Braunschweig deswegen genannt Brunswicker, 3. Bilien Cordt, 4. Johan Lochtemacher ein entlaufener Soldat, 5. Hans von Collen, dessen Bruder Wilhelm ein Mönch ist, 6. Johan von Reicken. Straftaten: verbotenes Fischen, Diebstahl, Raub, Ehebruch. Erwähnt werden Domvikar Hinrich Welinck, Böttcher Herman Hesselinck; Herman Switerman; Gotze von Kettwech; Herman Rutemeier; Hans Goltsleger; Philipp Waldeck; Hinrich Mersmacher; Landsknecht Hans Meler gen. Sevenfinger aus Selm; Herman von Ossenbrugk; Hans von Cassell; Hans von Hamme; Hans von Gleichen; Johan Kotterman in Darfeld; Johan Sundach gen. Bokers; Peter Duesinck; Wülner Heine von Werne; Steffen Hennewerch, Johan Steveninck: Herman Oentrup. Johan Wrede, Hinrich Detten, M. Dietrich Seveker; Gerte Dabbels; Johan Cammacher gen. Averhagen; Bernt Westhoff, Hinrich von Hattingen; Evert Bisping auf der Geist; Wandschneider Herman Tidde; Sande Hülshove; Johan tor Füchten; Johan Sanders; Christoffer Niehues; Johan Stricker, Bernt tom Kockenbrinck; Herman Kettelhoet in Braunschweig, Gerte Grolle; Fischer Hinrich tor Hart, Bernt von Detten; Johan Smeddinck; Joist Travelman, Johan Egginck, Christopher Trippelvoet, Christoffer Elverfeldt, Johan tor Brügge; Godecke Schencking; Franz Moderson, Hermans Sohn; Borchard Byhoff; Hans Terne, Lambert Frithoff.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.