Gudensberg 1608 Februar 29.Bernd Seligmann (Berntt Seligkman), Bürger zu Gudensberg, und seine Frau Martha (Martta) verkaufen dem Hospital Gudensberg eine Rente von einem Taler, zahlbar zu Michaelis September (29), für eine bereits erhaltene Hauptsumme von 20 Talern. Bei nicht erfolgender Rentenzahlung darf das Hospital seine Zinsen und Unkosten aus einem Viertel „hubenlandes, zinßett Wilhelm Meyßenbugk ufs Gaden alhier" beziehen. Die Aussteller haben das Recht, die Hauptsumme jährlich vor Ostern und nach Zahlung aller Zinsen und Unkosten wieder auszulösen. Auf Bitten der Aussteller kündigen Bürgermeister und Rat das Siegel der Stadt Gudensberg an unter Ausschluss jeder Haftung durch die Stadt.Original, Pergament, deutsch

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Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck. Landeskirchliches Archiv
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