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Beschwerden wegen des doppelten Vieh- und
Ochsenzolls
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Enthält: - Beschwerde der Einwohner in Osterstade vom Dezember 1691 wegen des eingeführten doppelten Zolls vom ein- und ausgehenden Vieh, mit nachfolgendem Regierungsmandat an den Oberinspektor Engel Hartmann von Ehrenthal wegen Berichterstattung; Bericht Ehrenthals vom Februar 1692 - Beschwerde der Einwohner des Herzogtums Verden, insbesondere der dortigen Viehhändler, vom April 1697 wegen zweimaliger Abforderung des hohen Kammerzolls; Bericht Ehrenthals dazu, mit beigefügtem Memorial des Kämmerers Johan Georg Jentzsch; Protokoll vom Mai 1697, mit beigefügter erzbischöflichen Verordnung an den Amtschreiber zu Langwedel vom Oktober 1640; nachfolgende Regierungsbescheide vom Mai 1697 wegen Aufhebung des zweifachen Zolls, auch gedrucktes Patent dazu; Gesuch des Verwalters Georg Friedrich Hoffstetter in Langwedel vom März 1698 um Resolution wegen Zeichnung der mageren Ochsen mit Brenneisen; Gesuche der Bremer Kaufleute vom August und September 1698 um Abstellung der Brennung der mageren Ochsen, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Ehrenthal wegen Stellungnahme; Bericht Ehrenthals vom September 1698 - Beschwerde der Viehhändler des Herzogtums Verden vom Mai 1701 wegen der in der Stadt Bremen geforderten doppelten Akzise, mit nachfolgendem Regierungsbescheid für den Etatsrat Christoph Heinrich von Weissenfels in Bremen wegen Abstellung der Neuerung; Bericht Weissenfels' vom Juli 1701; weitere Beschwerden der Verdener Viehhändler vom August und September 1701, sowie nachfolgendes Regierungsmandat an Weissenfels vom November 1701 wegen Abstellung der doppelten Akzise; Antwortschreiben vom Februar 1702
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1640
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1640
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.