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Vgl. dazu: A. Walker (Franz Liszt: The Weimar Years, S. 285).
Ankündigung in BzWZ (Beilage zur Weimarischen Zeitung) 89 (8.11.1848), S. 538. Rezension in: AmZ 50 (Nr. 49, 6.12.1848), Sp. 794–798. „Die Ouverture zu Richard Wagner's Tannhäuser leitete das Conzert ein [...]. Was die Ausführung betrifft, so war sie um so anerkennenswerter, als bei dem Zeitaufwande, den die Proben zum 4. Akte der hier noch nie gehörten Hugenotten in Anspruch nahmen, für dies technisch sehr schwierige Werk nur eine zweimalige Repetition stattfinden konnte. Die feurige Entschiedenheit des Dirigenten hatte sich dem trefflichen Orchester mitgetheilt und in dem frischen Gesammteindrucke verschwanden kleine Unebenheiten, die erst nach häufigerer Wiederholung ganz zu vermeiden sein werden.“ [...] „Er [Liszt] trug das wunderschöne Andante aus dem Henselt'schen Conzerte, einem der grossartigsten Klavierstücke neuerer Zeit, und seine übermüthig-heitere, Geist und Anmuth sprudelnde Tarantelle vor, wovon zumal das letztere Stück einen oft während des Spieles ausbrechenden und nach dem Schlusse nicht enden wollenden Beifallsjubel hervorrief, der nicht eher verstummte, als bis der Gefeierte sich noch einmal dem Publikum gezeigt hatte.“ (Ebd., Sp. 795f.)