Pfalzgraf Friedrich bei Rhein verleiht dem Johann Kaisimir von Eisack nach dem Tod von dessen Vater Michael von Eisack folgende Burglehen, die früher Eberhard Kämmerer von Worms gen. von Dalberg und nach ihm Christoph von Euchingen innehatte: 20 Malter Korn und ein Fuder Weingülte in der pfälzischen Burgkelter gen. Kaiserskelter zu Nierstein; des gen. Eberhards von Dalberg Anteil (Drittel) an den zwei Fudern Weingülte von sechs Fudern, die er mit anderen Ganerben in derselben Kelter hatte; 10 Gulden Gülte von den Juden zu Odernheim. Alle drei Lehen hatte Michael von Eisack zuletzt von Pfalzgraf Friedrich als Lehen innegehabt.