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Organisation und Verwaltung
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RW 0036 Geheime Staatspolizei(leit)stelle Düsseldorf und Außendienststellen
Geheime Staatspolizei(leit)stelle Düsseldorf und Außendienststellen >> 1. Geheime Staatspolizei(leit)stelle Düsseldorf und Außendienststellen (RW 0036) >> 1.5. Außendienststelle Krefeld
1939 - 1944
Enthaeltvermerke: enthält: Geschäftsverteilungsplan (1944); Anweisungen zu Aktenführung, Schriftverkehr, Berichterstattung; Muster für dienstliche Schriftstücke; Liste der zur Grenzpolizei und zur Abwehr gehörenden Gestapo-Beamten (1940); Einladungen zu Besprechungen der Grenzgebiets-Dienststellenleiter; Organisation der Abt. III der Stapoleitstelle Düsseldorf (1940, 1942); Liste der Abwehrbeauftragten der Bezirkswirtschaftsund der Industrie- und Handelskammern im Wehrkreis VI (1939); Liste der Abwehrbeauftragten bei der Reichsbahn und der Reichsautobahn (1939); Dienstanweisung des Grenzinspektors für das deutsche Straßenwesen, Abt. Wiesbaden (1939); Ausweisregelung für Westwallarbeiter; Verlegung der Sonderauswertungskommission West des RSHA nach Berlin (1940); Auflösung der Dienststelle des Grenzinspekteurs West in Koblenz (1942); Beendigung der Tätigkeit der Auswertungsstelle Südost in Wien (1942)
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.