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Abschriften von Kauf- und Lehenbriefen über Lonnerstadt und andere mittelfränkische Besitzungen der Rummel
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Darin:
- Abschrift der Urkunde von 1403 Oktober 23 ("Gegeben Dienstag vor St. Simon und Juda Tag": R. "Hanns von Vestenberg" d. Ä. verkauft an "Hainrich den Rumel", Bürger zu Nürnberg, 3 Höfe und 12 Tagwerk Wiesen zu "Lonnerstat" (Lehen des Bischof v. Würzburg), Wall, Hofreit und Graben zu Lonnerstadt (Lehen der Krone Böhmen), die Rechte am Brücken- und am rechten Zoll zu Lonnerstadt, die Söldnergüter des "Hanns Fischer" und der "Rünne Geervolltin" (Lehen des von Berge) um eine bereits bezahlte Summe und setzen als Bürgen für die Gewährschaft die Ritter "Fridrich von Auffstetz", "Albrecht von Vestenberg", "Hanns von Vestenberg", "Friderich von Lauffenholtz", Schultheiß zu Nürnberg, "Wilhelm von Vestenberg" und "Sebaldt Ortolff von Halßlach".
Siegler: Aussteller und Bürgen.
- Abschrift der Urkunde von 1441 April 29 (Nürnberg, "Gegeben Samstag vor Misericordia Domini"): Bischof Sigmund von Würzburg belehnt den Ritter "Frantz Rumel" und die Nürnberger Bürger "Hainrich, Linhard, Ulrich und Wilhelm Rümel" mit verschiedenen genannten Gütern und Rechten zu "Neuseß", "Fressendorf", "Trautßkirchen", "Stockrich", "Aursdorf" "Müllhausen", "Schwertzenbach", "Lonerstat", "Schlauerßpach", "Elsendorf", "Lenckershaim", "Frümerßdorf", "Malberßdorf", "Egensessen", "Iphoven" bzw. "Mark zu Eineshaim", "Welldendorf" und "in der Krumpach" bei Lonnerstadt. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1444 April 23 ("Gegeben an St. Jorgen Tag"): Bischof Gottfried v. Würzbug belehnt den Ritter "Frantz Rumel", seinen Bruder "Hainrich Rumel" und die Söhne "Wilhelm und Haintz" ihres verstorbenen Bruders "Wilhalm Rumel" mit genannten Gütern und Rechten zu "Neuses", "Lenckershaim", "Egenses", "Lonerstat", "Warmarsdorf" und "Malmersdorf". (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1447 März 24 ("Gegeben am Freitag nach dem Sonntag Lätare"): Bischof Gottfried v. Würzburg belehnt den Ritter "Frantz Rumel", die Söhne "Endreß und Sebaldt" seines verstorbenen Bruders "Hainrich" und die Söhne "Wilhelm und Haintz" seines verstorbenen Bruders "Wilhelm" mit den in der Urkunde von 1444 genannten Gütern und Rechten. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1456 April 2: Bischof Johann von Würzburg belehnt den Ritter "Frantz Rumel" und seine Neffen "Endras", "Sebald", "Wilhalm" und "Haintz" mit verschiedenen genannten Gütern und Rechten zu "Lonnerstat" und an anderen Orten. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1467 April 1: Bischof Rudolf von Würzburg belehnt die Brüder Wilhelm und Heinrich Rummel mit verschiedenen genannten Gütern und Rechten zu Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1481 November 14: Bischof Rudolf von Würzburg belehnt die Brüder Wilhelm, Heinz, Jorg und Joseph Rummel mit verschiedenen genannten Gütern und Rechten zu Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift einer undatierten Urkunde: Bischof Lorenz von Würzburg belehnt die Brüder Wilhelm, Heinz, Jörg und Joseph Rummel mit Gütern zu Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1499 Februar 6: Bischof Lorenz von Würzburg gibt seine Einwilligung zur Vererbrechtung eines Hofes in Lonnerstadt, mit dem die Rummel belehnt sind und auf dem früher Heinz May gesessen ist, zugunsten des jetzigen Beständers Jacob Düring gegen einen genannten Zins. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1505 Oktober 23: Bischof Lorenz von Würzburg belehnt Heinz Rummel als Lehenträger des Wilhelm Rummel, Sohn seines gleichnamigen verstorbenen Bruders, mit dessen Anteil an den Lehen in Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1508 April 5: Bischof Lorenz v. Würzburg gibt seine Einwilligung zur Vererbrechtung eines Hofes in Lonnerstadt, mit dem die Rummel belehnt sind und auf dem früher Binerschmidt gesessen ist, zugunsten des jetzigen Beständers Sebaldt Virling gegen einen genannten Zins. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1517 Juli 28: Bischof Lorenz von Würzburg belehnt den Joseph Rummel mit dem Anteil an den Lehen in Lonnerstadt und Warmersdorf, den ihm sein Bruder Heinz verkauft hat. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1520 September 23: Bischof Konrad von Würzburg belehnt Joseph, Wilhelm und Jörg Rummel, der nicht im Land ist, mit den Lehen in Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1526 Juni 1: Bischof Konrad von Würzburg belehnt als Lehenträger des im Welschland befindlichen Balthasar Rummel, Sohn des Joseph Rummel, seinen Mitvormund Steffan Baier mit dem ererbten Anteil an den Lehen in Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift einer nicht datierten Urkunde: Bischof Konrad von Würzburg belehnt Balthasar Rummel mit seinem Anteil an den Lehen in Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1533 März 26: Instrument des Notars Leopold Eberlein über den Protest des Balthasar Rummel vor dem Würzburger Kanzler Dr. Marsilius wegen der Nichtbelehnung Balthasar und Jörg Rummels nach dem Tod ihres Vetters Wilhelm Rummel mit dessen Teil an den würzburgischen Lehen, da diese vom Bischof als heimgefallen angesehen werden. (Siegler und Unterschrift: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1560 Mai 20: Bischof Friedrich von Würzburg belehnt Dr. Christoff Fabius Gugel und Lucas Sitzinger als Vormünder und Lehensträger für die landabwesenden Wilhelm und Karl sowie ihren minderjährigen Bruder Balthasar, Söhne des verstorbenen Balthasar Rummel, mit dessen Lehen zu Lonnerstadt und Warmersdorf. (Siegler: Aussteller)
- Abschrift der Urkunde von 1560 November 22 (Drosau): Tristram Przedenitz von Przedenitz auf Teschnitz verkauft an Franz Tucher und Lienhard Thoma, beide Bürger zu Nürnberg, die ein Bergwerk am Silberbergwerk ob Elischaw zu Drasa [Drosau bei Klattau ?] besitzen, einen ungangbaren Eisenhammer zu Diowischowitz gegen einen Zins von 8 Schock Meißnerisch an Galli und erlaubt ihnen, aus seinen Wäldern 5 Jahre lang Kohlholz zu schlagen gegen einen Waldzins von 1 Wiener Pfennig je Krummenauer Kohlmaß. Zeugen: Hans Widersperger von Widersperg, W... ...winters [Text weggeschnitten] von Veltzkowitz und auf Kolnitz. Siegler: Aussteller. Äußere Beschreibung: Orig. Perg., rechts beschnitten, ungesiegelt; als Umschlag zu U 70 verwendet
Freiherren von Rummel Urkunden
Urkunden
ger
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Papierlibell, Einband: Perg.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.