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Hauptausschuss und Verfassungsausschuss des Reichstags
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Enthält:
Verfassungsausschuss
- Zahlreiche Notizen Haussmanns, handschr.
- Antrag zum Gesetzesentwurf zur Abänderung der Verfassung, gedr., 9.2.1912
- Schreiben des Deutschen Frauenstimmrechtsbunds zur Gleichberechtigung der in allen verfassungsrechtlichen Reformarbeiten, masch., 21.4.1917
- Drucksachen zum Etat des Reichskanzlers, 22., 28. & 29.3.1917
- Notiz über Konstituierung des Ausschusses. handschr., 2.5.1917
- Drucksachen zur Verfassung, 3., 4., 5. 8., 9. & 11.5.1917
- Denkschrift "Der Verfassungsausschuss", handschr., Mai/Juni 1917
- Schreiben von Müller-Meiningen über Anträge zur Verfassung, handschr., 2.6.1917
- "Erster Teilbericht des Verfassungsausschusses", gedr., Juli1917
- Zeitungsausschnitt "Die Änderung des Artikel 9 der Reichsverfassung", Sept 1917
- Entwurf zum "Dritten Bericht des Verfassungsausschusses", handschr. & masch., Ende Sept./Anfang Okt. 1917
- "Zweiter Bericht des Verfassungsausschusses", gedr., 4.10.1917
- Drucksache zur Stellvertretung des Reichskanzlers, 4.10.1917
- "Bundesrat und Reichstag: Artikel 9 der Reichsverfassung" aus Düsseldorfer Lokal-Zeitung, 27.10.1917
- Schreiben an Prof. Anschütz zur Stellvertretung des Reichskanzlers, masch., 13.11.1917
- Schreiben von Prof. Anschütz dazu, handschr. & masch., 18.11.1917
- Gutachten Prof. Anschütz zur Stellvertretung in der Deutschen Juristenzeitung, 1918
- "Vierter Bericht des Verfassungsausschusses", gedr., 22.6.1918
- "Das Verfassungsproblem, eine philosophische Studie" von R. Hübner, gedr., o.D.
- Schreiben des Reichsverbands für Frauenstimmrecht, masxch., o.D.
- Übersicht über Reichstagswahlkreise, gedr., o.D.
- Denkschrift "Der Verfassungsausschuss", handschr., o.D.
Hauptausschuss
- zahlreiche Notizen Haussmanns, handschr.
- Zusammensetzung der Kommission für den Reichshaushalrsetat, gedr., 10.3.1915
- Einladung zur Konstituierung der verstärkten Budget-Kommission, gedr., 10.3.1915
- Antrag an diese Kommission, gedr., 11.3.1915
- Antrag zur Einrichtung eines Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, gedr., 30.9.1916
- Antrag zur Einberufung des Haushaltsausschusses, gedr. 11.10.1916
- Denkschrift"Zur Reichskanzlerrede im Haushaltsausschuss am 9.11.1916", masch., o.D.
- Entwurf der Resolution "die etwas verwässert wird", handschr., 11.11.1916
- "Unsere auswärtige Politik und der Reichstag" von Ludwig Quessel in Sozialistische Monatshefte, gedr., 16.11.1916
- Abschrift eines Briefes von einem höheren Marineoffizier an Reg. Rat. X zur Fortführung des Krieges, (Frühjahr) 1917
- Schreiben von Leonhardt zur U-Bootfrage, masch., 10.3.1917
- Denkschrif: "Die Freiheit in Deutschland", übersandt von Naumann, masch., 28.9.1917
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.