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Berichte der Nassau-Dillenburgischen Deputation über die Besitzergreifung des reformierten Landesteils des Fürstentums Nassau-Siegen durch den katholischen Fürsten Wilhelm Hyacinth
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Berichte der Nassau-Dillenburgischen Deputation über die Besitzergreifung des reformierten Landesteils des Fürstentums Nassau-Siegen durch den katholischen Fürsten Wilhelm Hyacinth
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschrift eines Mandat des Fürsten Christian zu Nassau-Dillenburg vom 28.02.1735 betreffend die Besitzergreifung des reformierten Landesteils durch Fürst Wilhelm Hyacinth nach dem Tod des Fürsten Friedrich Wilhelm zu Nassau-Siegen; Abschrift einer Verfügung des Fürsten Wilhelm Carl Heinrich Friso (= Wilhelm IV. Prinz von Oranien) zu Nassau betreffend die Besoldung des Geheimrats Freiherrn von Moser (27.10.1734); Abschrift der Bestätigung einer Obligation des Fürsten Christian zu Nassau an den königlich-preußischen Hofrat Jacob Christian Rühle durch den Geheimrat Freiherr von Moser (24.05.1732); Abschrift und notariell (Notar Johann Georg Büttner) beglaubigtes Mandat des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen vom 07.08.1730 betreffend die Anerkennung einer unter Leitung des Grafen zu Hanau stehenden Kommission des Fürsten Christian zu Nassau-Dillenburg und Delegierung des Geheimrats Freiherr von Moser als Deputierten; Abschrift und notariell (Notar Johann Georg Büttner) beglaubigtes Mandat des Fürsten Wilhelm Hyacinth zu Nassau-Siegen vom 24.11.1732 betreffend die Ernennung des Geheimrats Freiherr von Moser zum Bevollmächtigten auf den Landtagen und Reichstagsverhandlungen zu Regensburg.
35 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.