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Besitzungen einzelner bayerischer und österreichischer Untertanen im jeweiligen Nachbarterritorium (vor allem in Folge der Abtretung des Innviertels im Jahr 1779) [1788]
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Besitzungen einzelner bayerischer und österreichischer Untertanen im jeweiligen Nachbarterritorium (vor allem in Folge der Abtretung des Innviertels im Jahr 1779) [1788]
Kurbayern HK Archivalien, BayHStA, Kurbayern HK Archivalien 4326
Auswärtige Staaten Literalien Innviertel 121
Kurbayern HK Archivalien
Kurbayern HK Archivalien >> Kurbayern HK (Innviertler) Archivalien
1780 - 1802
Enthält: Darin: 2 Aktenumschläge (1 zum Hofkammerakt, betreffend "eine von Seite der österreichischen Regierung gemachte Verordnung, daß alle Hofmarks-Verwalter der im Innviertel liegenden Güter künftig im alldortigen Gebiet wohnen sollen, dann die dagegen von Seite Bayern gemachte Gegenverfügung" [angegebene Laufzeit: 1780]; 1 zum Akt des Geheimen Landesarchivs, betreffend "die von Seite Österreichs anbefohlene Beschreibung der im Innviertel entlegenen und fremden Grundherrschaften zugehörigen Güter, Untertanen und Renten, ferners die dagegen von Seiten Bayern gleichfalls vorgenommene Beschreibung derlei seiender Realitäten in Bayern, dann die beiderseits verbotene Aufstellung ausländischer Beamten über derlei Güter [angegebene Laufzeit: 1780-1802]")
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.