Eheberedung zwischen Wolf von Gemmingen und Anna Marschelckin, beteidingt durch Stephan von Venningen, Ritter, Dieter von Handschuhsheim (Hentschußheym) und die Brüder Dieter und Philipp von Gemmingen seitens des Bräutigams sowie Hans Lantschaden von Steinach, Ritter, und Heinrich von Handschuhsheim seitens der Braut. Das Heiratsgut der Braut beläuft sich auf 1600 rheinische Gulden, verwiesen auf Hans Lantschaden, Ritter, "ir muotter seligen bruoder, [...] laut verschrybung, so Wolffen darum hinderlegt uff Phillipssen von Nippenburg besagende", dazu Kleidung, Schmuck etc. Der Bräutigam widerlegt 1600 rheinische Gulden, verschreibt 400 Gulden als Morgengabe, 400 Gulden für den Witwensitz und 1100 Gulden "uß sonderer fruntschaft".