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Versicherung Philipps von Münzenberg gegenüber Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bezüglich der Ansprüche der Herren von Jossa auf die Burg Hain und weitere im Einzelnen aufgeführte Güter
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Versicherung Philipps von Münzenberg gegenüber Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, bezüglich der Ansprüche der Herren von Jossa auf die Burg Hain und weitere im Einzelnen aufgeführte Güter
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenurkunden Herren von Münzenberg (Falkenstein) )
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 13 Familien M >> 13.25 Herren von Münzenberg (Falkenstein)
1318 Mai 08
Ausfertigung, Pergament, abhängendes Siegel, ab
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno domini m° ccc° xviii° viii idus maii
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Philipp von Münzenberg (Minzenberg) der Ältere versichert gegenüber Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, eventuelle Ansprüche der Herren von Jossa (Jashae) auf die in anderen Urkunden erwähnten Burg Hain und Stadt Dreieichenhain (Hain), das Dorf Götzenhain (Gozzenhain) [alle Orte Gem. Dreieich, Lkr. Offenbach], die Güter bei Arheilgen [Stadtteil der Gem. Darmstadt] und den Wald (Lichtvorst) zu gewährleisten. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Vgl. auch Schannat, Client. Fuld. Nr. 401
Vgl. Urk. 76 Nr. 2820, 2821, 2824-2827.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.