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Die Bewegung im Kanton Otterberg 1848/49: Untersuchung gegen Jakob Schultz, Taglöhner in Otterberg, wegen Verleitung von Soldaten zur Fahnenflucht, gegen Heinrich Matz IV, Vorbehaltsmann zu Baalborn, gegen Georg Förster, Lehrer zu Olsbrücken, und gegen Johann Eymer, Schullehrer in Schallodenbach, letztere wegen Besitzes revolutionärer Schriften
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Die Bewegung im Kanton Otterberg 1848/49: Untersuchung gegen Jakob Schultz, Taglöhner in Otterberg, wegen Verleitung von Soldaten zur Fahnenflucht, gegen Heinrich Matz IV, Vorbehaltsmann zu Baalborn, gegen Georg Förster, Lehrer zu Olsbrücken, und gegen Johann Eymer, Schullehrer in Schallodenbach, letztere wegen Besitzes revolutionärer Schriften
Oberlandesgericht Zweibrücken, Akten >> 10 Prozessakten und -urteile >> 10.02 Verhandlungen über den Aufstand in der Pfalz in den Jahren 1848/49 >> 10.02.24 Revolutionäre Bewegung im Kanton Otterberg >> Die Bewegung im Kanton Otterberg 1848/49
(1845-) 1849-1850
darin: Aufruf an die Besatzung der Festungen Landau und Germersheim. Hg.: Die provisorische Regierung der Rheinpfalz, N. Schmitt, Greiner, P. Fries, Hepp, Neustadt a.d.H., 21. Mai 1849, Druck 1 S., 30 x 21 cm (Bl. 49); Hohe deutsche Nationalversammlung! (Die deutsche Volksschule, Trennung derselben von der Kirche mit Aufhebung der Konfessionsschulen), ohne Herausgeberangabe, Kaiserslautern, 25. Juni 1848, Druck 2 S., S. 3 mit 8 Unterschriften, 35,4 x 21,8 cm (Bl. 38f., 2. Ex. Bl. 42 mit einem zusätzlichen Aufdruck: "Die in der Volksversammlung in Kaiserslautern am 25. Juni beschlossene Adresse an die Nationalversammlung in Frankfurt."); Hohe Reichsversammlung! (Petition der pfälzischen Volksschullehrer betr. "Wünsche und Vorschläge zur Verbesserung des Volksschulwesens"), Hg.: "Die pfälzischen Volksschullehrer", Kaiserslautern, 21. August 1848, Druck 6 S., 24,5 x 17,8 cm, Neustadt a.d.H.: Ch. Trautmann (Bl. 24 - 26); "Johannes Ronge an die katholischen Lehrer", Oktober 1844, handschriftliche Abschrift aus Didaskalia, Nr. 63, 12 S. (Bl. 29 - 34), Mainzer Zeitung, Extra-Blatt zu Nro. 77 (Niederlage der Piemontesischen Armee gegen die Österreicher, Abdankung König Karl Alberts zu Gunsten seines Sohnes), verantwortlicher Redakteur: Ludwig Bamberger, Druck und Verlag Th. v. Zabernsche Hofbuchdruckerei in Mainz, Mainz, 31. März 1849, Druck 1 S., 17,5 x 20,5 cm (Bl. 48); An die Mitglieder der Linken im Parlament zu Frankfurt a.M. (Kritik der "unterzeichneten jungen Männer der Pfalz" an den "die Souveränität des Volkes schwer verletzenden Beschlüssen der Nationalversammlung", Anerkennung und Zustimmung für das Wirken der "edlen Männer der Linken"), ohne Herausgeberangabe: o.O., o.D., Druck 1 S. mit einer Seite Unterschriften, 34,8 x 21,5 cm (Bl. 36f.); Organisationsdecret für die Pfälzer Volkswehr. Hg.: Die provisorische Regierung der Pfalz, P. Fries, Greiner, Dr. Hepp, Reichard, Schmitt, Speyer, 19. Mai 1849, Druck 2 S. (Bl. 51); Proklamation. Hg.: Die Militär-Kommission der Rheinpfalz, F. Anneke, L. Schlinke, Techow, Schimmelpfennig, F. Beust, o.O., o.D., Druck 1 S. (Bl. 50); "Robert Blum." und "Was zieht dort zur Brigittenau", zwei Lieder; o.O., o.J., Druck 1 S., 16 x 21,2 cm (Bl. 28); Toast an Dr. Friedrich Hecker (Lied in fünf Strophen nach der Melodie "Schleswig-Holstein meerumschlungen"), ohne Herausgeberangabe, o.O., o.D., Druck 1 S., 20,5 x 9,9 cm (Bl. 41); "Ein Wort an die Römlinge in Deutschland, und nur an diese, zum Neujahr 1845." Hg.: Johannes Ronge, o. O., Januar 1845, Plakat, 44,5 x 34,8 cm (Bl. 27)
Oberlandesgericht Zweibrücken
61 Bl.
Sachakte
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.