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Klage des M. Wessel Levering ./. den Hufschmied Johan Wilkinckhoff am Liebfrauentor. Beklagter soll sich verpflichtet haben, dem Kläger die 80 Th. zu zahlen, die seine + Tochter Witwe M. Martin Roling (Rolevers) dem Kläger schuldete.
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Klage des M. Wessel Levering ./. den Hufschmied Johan Wilkinckhoff am Liebfrauentor. Beklagter soll sich verpflichtet haben, dem Kläger die 80 Th. zu zahlen, die seine + Tochter Witwe M. Martin Roling (Rolevers) dem Kläger schuldete.
Darin: Anlage (Abschrift): 23.9. 1624 Die Eheleute Johan Wilckinckhoff und Elsche zum Nienhofe lassen den Nachlass ihrer + Tochter Maria, Witwe Martin Rölevers, die am Liebfrauentor wohnte, verzeichnen. Erwähnt werden darin M. Melchior zum Sande; Lic. Melchior Knippenberg; Johan Osterman 1618; Dietrich Vogelsang in Albersloh 1618; Kupferschmied Andreas Holstein; Notar Johan Hameker 1619; Herman Havestatt; Eheleute Dietrich Gökeman und Elsa Schonnebecke; Eheleute Herman Bennichman und Anna N.
Enthält: Als Zeugen werden vernommen: 1. Notar Wessel Deitmars, 33 J. alt; 2. Peter Greving, 50 J. alt. Die Klage wird abgewiesen. Erwähnt werden: M. Herman Rolinck auf dem Fischmarkt; M. Johan Berlinck auf dem alten Steinweg; Johan Westarpf; Johan Letmate; Friedrich Arnolds; die Kopisten Johan Sobbing und David Molle.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.